• #23 Was Sprache macht - mit Alice Hasters und Maximiliane Haecke

  • 2022/01/13
  • 再生時間: 1 時間 20 分
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#23 Was Sprache macht - mit Alice Hasters und Maximiliane Haecke

  • サマリー

  • Wir spüren gerade sehr deutlich, dass sich die Welt verändert. Besonders im Bereich der Sprache wird dies sehr deutlich. Mit Sprache werden Begriffe und Vorstellungen benannt, weshalb man ihr eine große Macht zuspricht. Mit Sprache und Kommunikation können wir Dinge greifbarer machen und das benennen, was wir um uns herum wahrnehmen können. Sprache kann aber auch Realitäten unsichtbar machen. So wurde die deutsche Sprache über Jahrhunderte von weißen Cis-Männern geprägt, was man in der Diskussion um “gendersensible Sprache” merkt. Auch rassistische Fremdbezeichnungen für die Beschreibung nicht-weißer Menschen war lange Zeit Selbstverständlichkeit in Deutschland. Auch da ist aktuell sehr viel im Wandel: Abkürzungen wie BIPoC finden immer mehr und mehr Zugang und wiederum andere Wörter werden wegen ihrer rassistischen Bedeutung aus dem Sprachgebrach verbannt. Wir sehen also: die deutsche Sprache ändert sich - was nicht allen gefällt. Es gibt nämlich auch jede Menge Widerstand gegen gender-, rassismus- oder insgesamt diskriminierungssensibler Sprache. Viele empfinden die Veränderungen als einen starken Eingriff in ihre Redefreiheit und möchten sich nichts verbieten lassen. Sie fühlen sich abgestempelt, wenn sie “falsch” sprechen und beharren deshalb auf ihre gewohnte Sprechweise. Wie also umgehen mit diesen Veränderungen? Welche Möglichkeiten bietet diskriminierungssensible Sprache überhaupt? Hat die zu starke Fokussierung evtl. auch seine Tücken, wenn man zu stark auf die Form (also wie ich Sachen sage) statt auf den Inhalt (also was ich sage) achtet? Darüber sprechen Dominik und Zuher in dieser Folge mit zwei sehr besonderen Gäst*innen: Alice Hasters und Maximiliane Haecke von “Feuer und Brot” sind in dieser Folge da, um ihre Perspektiven zu diesem Thema zu teilen.
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あらすじ・解説

Wir spüren gerade sehr deutlich, dass sich die Welt verändert. Besonders im Bereich der Sprache wird dies sehr deutlich. Mit Sprache werden Begriffe und Vorstellungen benannt, weshalb man ihr eine große Macht zuspricht. Mit Sprache und Kommunikation können wir Dinge greifbarer machen und das benennen, was wir um uns herum wahrnehmen können. Sprache kann aber auch Realitäten unsichtbar machen. So wurde die deutsche Sprache über Jahrhunderte von weißen Cis-Männern geprägt, was man in der Diskussion um “gendersensible Sprache” merkt. Auch rassistische Fremdbezeichnungen für die Beschreibung nicht-weißer Menschen war lange Zeit Selbstverständlichkeit in Deutschland. Auch da ist aktuell sehr viel im Wandel: Abkürzungen wie BIPoC finden immer mehr und mehr Zugang und wiederum andere Wörter werden wegen ihrer rassistischen Bedeutung aus dem Sprachgebrach verbannt. Wir sehen also: die deutsche Sprache ändert sich - was nicht allen gefällt. Es gibt nämlich auch jede Menge Widerstand gegen gender-, rassismus- oder insgesamt diskriminierungssensibler Sprache. Viele empfinden die Veränderungen als einen starken Eingriff in ihre Redefreiheit und möchten sich nichts verbieten lassen. Sie fühlen sich abgestempelt, wenn sie “falsch” sprechen und beharren deshalb auf ihre gewohnte Sprechweise. Wie also umgehen mit diesen Veränderungen? Welche Möglichkeiten bietet diskriminierungssensible Sprache überhaupt? Hat die zu starke Fokussierung evtl. auch seine Tücken, wenn man zu stark auf die Form (also wie ich Sachen sage) statt auf den Inhalt (also was ich sage) achtet? Darüber sprechen Dominik und Zuher in dieser Folge mit zwei sehr besonderen Gäst*innen: Alice Hasters und Maximiliane Haecke von “Feuer und Brot” sind in dieser Folge da, um ihre Perspektiven zu diesem Thema zu teilen.

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