In dieser Episode dreht sich alles um das Konzept der Nachhaltigkeit, das in der Geschichte und Philosophie von Bubeck tief verwurzelt ist. Unsere Diskussion beginnt mit einem Rückblick auf die Anfänge des Unternehmens, als das Wort Nachhaltigkeit noch nicht in unserem Wortschatz war. Damals ging es schlichtweg darum, verantwortungsbewusst und ressourcenschonend zu leben – eine Philosophie, die bereits 1893 bei der Herstellung von Hundekeksen gelebt wurde. Wir reflektieren, wie sich der Begriff über die Jahre gewandelt hat, von einer Selbstverständlichkeit hin zu einem modernen Marketingbegriff. Wir thematisieren die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und setzen uns mit den spezifischen Zielen der Petfood-Industrie auseinander. Ein prominentes Beispiel ist die Vorgabe, dass bis 2030 mindestens 70 Prozent der Rohstoffe regional bezogen werden sollen. Dies führt uns zur Diskussion über die Nachhaltigkeitsstrategie von Bubeck. Gina und Kai, die uns begleiten, verdeutlichen, dass Nachhaltigkeit in der DNA des Unternehmens liegt. Wir erläutern, wie Bubeck bereits lange vor den aktuellen Diskursen über Nachhaltigkeit Prinzipien wie Ressourcenschonung und Müllvermeidung umgesetzt hat. Ein zentrales Anliegen ist es, die Bedeutung des sparsamen Umgangs mit Energie und Rohstoffen hervorzuheben. Während wir über moderne Technologien und Öfen sprechen, die den Energieverbrauch minimieren, reflektieren wir auch über die Herausforderungen, die mit der Substitution eignen und effizienteren Verfahren einhergehen. Besonders wird die langfristige Philosophie des verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur und der lokalen Landwirtschaft betont. Darüber hinaus gehen wir auf die Verpackung unserer Produkte ein und wie wir uns bewusst für Kartonagen entscheiden, die Recyclingfreundlichkeit bieten. Im Gespräch werden ästhetische Aspekte ebenso behandelt wie die ökologischen Herausforderungen, die mit Plastikverpackungen verbunden sind. Wir stellen fest, dass wir Transparenz in der Verpackung schaffen wollen, ohne Kompromisse bei der Nachhaltigkeit einzugehen. In einer äußerst kritischen Bewertung diskutieren wir die Realität der Lebensmittelproduktion und fragen uns, was wirklich hinter dem Streben nach Nachhaltigkeit steckt. Gar nicht so einfach, wird schnell klar, wenn man die Komplexität von Energieverbrauch und Abfallwirtschaft im Vordergrund hat. Auch die deutschen Umweltstandards und die regionalen Lieferketten werden ausführlich beleuchtet, wobei die Bedeutung lokaler Beziehungen, vor allem in Krisenzeiten wie während der COVID-19-Pandemie, hervorgehoben wird. Am Ende dieser tiefgreifenden Auseinandersetzung wird klar, dass echte Nachhaltigkeit nicht aus Marketing-Slogans besteht, sondern das tägliche Handeln und Entscheidungen auf allen Ebenen einfängt. Unsere Philosophie ist klar: Wir streben nicht nur danach, nachhaltig zu sein, sondern wir leben Nachhaltigkeit als grundlegende Bestimmung unserer Unternehmenswerte. Hier sind sowohl Mensch als auch Natur in den Prozess integriert, um den höchstmöglichen Gesundheitsstandard für unsere Produkte zu gewährleisten, und das alles ohne leere Versprechungen.
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