Beeck
Willi Fährmann erzählt das Duisburg seiner Kindheit
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Willi Fährmann
このコンテンツについて
Das Rheinufer bei Duisburg-Beeck bildet den Übergang zwischen der Industrielandschaft von Zechen und Kohlen zur bäuerlich geprägten Welt des Niederrheins. Willi Fährmann, aufgewachsen in Beeck, erzählt seine Kindheit an diesem westlichen Rand des Ruhrgebiets. Seine Familiengeschichte die Großeltern kamen aus Ostpreussen, der Vater arbeitete in der bekannten König-Brauerei ist eng verknüpft mit der Geschichte der Region.
So geben seine episodenreichen Erzählungen einen Einblick in den Alltag und die Feste eines Arbeiterstadtteils, das Leben entlang und auf dem Fluss. Sie schildern aber auch das Aufkommen der Nationalsozialisten und die Zerstörung des Ruhrgebiets im Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive eines Heranwachsenden.
©2014 supposé (P)2014 supposé批評家のレビュー
Klaus Sander und Thomas Böhm waren wieder auf Tour. Diesmal besuchten sie den Kinderbuchautor Willi Fährmann und ließen ihn frei von seiner Kindheit im Duisburger Stadtteil Beeck erzählen. Warmherzig und uneitel breitet der über 80-jährige vor uns ein Panorama des so genannten Ruhrpotts aus, mit seiner Mischung aus dörflicher Idylle, Arbeiterquartieren und Industrieanlagen.
-- hr2-Hörbuchbestenliste
Es beginnt reviertypisch bei den ostpreußischen und polnischen Wurzeln seiner Vorfahren und endet bei den verheerenden Bombardements des Zweiten Weltkriegs. Dabei entfaltet Fährmann seine große Kunst, Erzählfäden beinahe unsichtbar miteinander zu verknüpfen, ohne dass man ein Ende herbeisehnen würde. Im Gegenteil, man könnte Stunde um Stunde weiter zuhören.
-- Jens Dirksen, WAZ
Diese Form von Lokalgeschichte, durchwirkt von persönlichen Anekdoten und Erinnerungen, taugt nicht als Buch, nicht als Roman und nicht als Sachtext. Diese Lokalgeschichte muss man hören, damit sie sich ausbreiten kann. In der Stimme schwingt, neben allem Charme und der Begeisterung für die eigene Geschichte, eben auch die Authentizität mit, die eine solche Erzählung braucht. Hier wird etwas festgehalten, was gern als banal abgetan wird. Etwas, das das Leben selbst ist und sich nur so lange erhält, wie Menschen sich erinnern. Und in der freien Wanderung der Gedanken bleibt viel mehr hängen als in einem konzentriert geschriebenen Text.
-- Ulrich Sonnenschein, hr2 Kulturfrühstück
Fährmanns fast durchgehend heiterer Erzählton, die engagierten plastischen Schilderungen, bieten eine wunderbare Gelegenheit, das finstere Duisburg-Klischee vor dem inneren Auge zu übermalen.
-- Kirsten Böttcher, Bayern 2 Diwan