-
„Mein Family Office ist ein Schritt zurück zum Unternehmertum!“ David Zimmer, Kalodion
- 2022/05/12
- 再生時間: 32 分
- ポッドキャスト
-
サマリー
あらすじ・解説
Wann macht es Sinn, ein Family Office zu gründen – und was ist das überhaupt? Das diskutiert Moderatorin Nadine Kammerlander vom WHU Institut für Familienunternehmen und Mittelstand in dieser Episode mit David Zimmer, seriellem Gründer, Erfolgsunternehmer und Geschäftsführer seines Family Office „Kalodion.“ „Es ist wieder ein höherer Grad an Freiheit und Selbstbestimmtheit“, erklärt Zimmer. Er hatte 2007 das Glasfaserunternehmen inexio gegründet, das vor gut zwei Jahren für geschätzt rund eine Milliarde Euro an den schwedischen Investor EQT verkauft wurde und nun im Zusammenschluss mit der Deutsche Glasfaser der drittgrößte Anbieter von Glasfaser-Anschlüssen in Deutschland ist. Zimmers Idee war damals, Glasfaser dort zu verlegen, wo die Telekom nicht hinkommt – nämlich im ländlichen Raum. Mit dem gleichen unternehmerischen Esprit geht er jetzt an sein Family Office heran. „Mein Thema sind Start-ups und die Weiterentwicklung von Start-ups, denen ich dabei helfe, sich von einer Idee in ein richtiges Unternehmen zu entwickeln“, sagt Zimmer, der sein Expertenwissen mit spürbarer Leidenschaft über Kalodion für die Beratung und Betreuung vielversprechender junger Firmen einsetzt. Für ihn bedeutet das Family Office wieder mehr Unternehmertum, als es in den oft vorgegebenen Abläufen eines Konzerns möglich ist. „Ich wollte noch mal mehr selbstbestimmt und mit mehr direktem Impact arbeiten können, und dazu gibt mir das Family Office die Möglichkeit“, sagt er. Für welche Familien und für welche langfristigen Zwecke ein Family Office sinnvoll ist, erläutert Dominik Müller. Als ehemaliger Leiter Steuern & Recht in einem Single Family Office und heute als Partner im Bereich Steuerberatung bei EY berät er Privatpersonen und Family Offices in allen Steuer- und Vermögensstrukturphasen.