• 20.2 Kinderrechte im Alltag jonglieren

  • 2024/05/27
  • 再生時間: 21 分
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20.2 Kinderrechte im Alltag jonglieren

  • サマリー

  • Wie gehen wir damit um, wenn verschiedene Menschen – Kinder und Erwachsene – im gleichen Moment unterschiedliche Rechte haben, die sich vielleicht sogar konkurrenzieren? Dazu gibt es kein Patentrezept aber einige Aspekte, die bei den Entscheidungen, welches Recht wann Vorrecht hat, helfen können. Diese besprechen wir in der Folge mit der Expertin Regina Queitsch. Sie sagt: «Kinderrechte heisst nicht ‹Kinder an die Macht›.» Die erwachsenen Bezugspersonen bleiben auf jeden Fall in der Verantwortung, im Sinne des Kindeswohls zu agieren. Auch Regula Flisch betont, dass es die Aufgabe der Erwachsenen ist, den Kindern einen geeigneten Rahmen für Beteiligung zu bieten. Regina Queitsch schätzt insbesondere das Recht auf Bildung und persönliche Entfaltung. In ihrer vielfältigen Laufbahn hat sie unter anderem den Master Early Childhood Studiese an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule Weingarten absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie den Umgang mit Kinderrechten im pädagogischen Alltag untersucht. Kinderrechte sind für sie auch deshalb ein wichtiges Thema, weil damit demokratische Grundwerte gestützt werden. Mit dieser Haltung begleitet sie aktuell junge Erwachsene in ihrer Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin. Regula Flisch war mitverantwortlich für die Entwicklung für die App KIDIMO, welche Kinder über ihre Rechte informiert – natürlich waren bei der Entwicklung auch Kinder beteiligt! Seit April 2023 ist sie Prorektorin für den Bereich Weiterbildung und Dienstleistung an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Ihre vielfältigen Erfahrungen umfassen unter anderem Berufserfahrungen in Kindergarten und Sozialarbeit sowie die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen. Die Themen Kinderrechte und Kindesschutz gehören dabei zu den Themen, auf die sie sich spezialisiert hat. Literatur, die in der Folge verwendet wurde: Gutknecht, D. (2019). Responsivität: Antworten und sich abstimmen. Klärung des Begriffs und Praxisbeispiele. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. LINKNetzwerk Kinderrechte Schweiz (o.J.). UN-Kinderrechtskonvention. LINK Roos, D. (2021). Kinderrechte in der Kita: (K)ein Thema für Kinder? Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. LINK App, die in der Folge vorgestellt wurde: KIDIMO - Kinderrechte App für Kinder, die lesen können LINK Lied, das in der Folge verwendet wurde: Link zur Website von Andrew Bond mit mp3-Datei des Liedes und Noten LINK Bilderbücher, die in der Folge empfohlen wurden: Serres, A. & Fronty, A. (2013). Ich bin ein Kind und ich habe Rechte. Zürich: NordSüd. LINK Spires, A. (2019). Das grossartigste Ding der Welt. Berlin: Jacoby & Stuart. LINK Weiterführende Literatur für Fachpersonen: Maywald, J. (2021). Kinderrechte und Partizipation. nifbe-Themenheft Nr. 36. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. LINK Maywald, J. (2016). Kinderrechte in der Kita. Kinder schützen, fördern, beteiligen. Freiburg: Herder. PDF-Version bestellen unter LINK
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あらすじ・解説

Wie gehen wir damit um, wenn verschiedene Menschen – Kinder und Erwachsene – im gleichen Moment unterschiedliche Rechte haben, die sich vielleicht sogar konkurrenzieren? Dazu gibt es kein Patentrezept aber einige Aspekte, die bei den Entscheidungen, welches Recht wann Vorrecht hat, helfen können. Diese besprechen wir in der Folge mit der Expertin Regina Queitsch. Sie sagt: «Kinderrechte heisst nicht ‹Kinder an die Macht›.» Die erwachsenen Bezugspersonen bleiben auf jeden Fall in der Verantwortung, im Sinne des Kindeswohls zu agieren. Auch Regula Flisch betont, dass es die Aufgabe der Erwachsenen ist, den Kindern einen geeigneten Rahmen für Beteiligung zu bieten. Regina Queitsch schätzt insbesondere das Recht auf Bildung und persönliche Entfaltung. In ihrer vielfältigen Laufbahn hat sie unter anderem den Master Early Childhood Studiese an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule Weingarten absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie den Umgang mit Kinderrechten im pädagogischen Alltag untersucht. Kinderrechte sind für sie auch deshalb ein wichtiges Thema, weil damit demokratische Grundwerte gestützt werden. Mit dieser Haltung begleitet sie aktuell junge Erwachsene in ihrer Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin. Regula Flisch war mitverantwortlich für die Entwicklung für die App KIDIMO, welche Kinder über ihre Rechte informiert – natürlich waren bei der Entwicklung auch Kinder beteiligt! Seit April 2023 ist sie Prorektorin für den Bereich Weiterbildung und Dienstleistung an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Ihre vielfältigen Erfahrungen umfassen unter anderem Berufserfahrungen in Kindergarten und Sozialarbeit sowie die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen. Die Themen Kinderrechte und Kindesschutz gehören dabei zu den Themen, auf die sie sich spezialisiert hat. Literatur, die in der Folge verwendet wurde: Gutknecht, D. (2019). Responsivität: Antworten und sich abstimmen. Klärung des Begriffs und Praxisbeispiele. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. LINKNetzwerk Kinderrechte Schweiz (o.J.). UN-Kinderrechtskonvention. LINK Roos, D. (2021). Kinderrechte in der Kita: (K)ein Thema für Kinder? Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. LINK App, die in der Folge vorgestellt wurde: KIDIMO - Kinderrechte App für Kinder, die lesen können LINK Lied, das in der Folge verwendet wurde: Link zur Website von Andrew Bond mit mp3-Datei des Liedes und Noten LINK Bilderbücher, die in der Folge empfohlen wurden: Serres, A. & Fronty, A. (2013). Ich bin ein Kind und ich habe Rechte. Zürich: NordSüd. LINK Spires, A. (2019). Das grossartigste Ding der Welt. Berlin: Jacoby & Stuart. LINK Weiterführende Literatur für Fachpersonen: Maywald, J. (2021). Kinderrechte und Partizipation. nifbe-Themenheft Nr. 36. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. LINK Maywald, J. (2016). Kinderrechte in der Kita. Kinder schützen, fördern, beteiligen. Freiburg: Herder. PDF-Version bestellen unter LINK

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