エピソード

  • Was Tagebücher vom Kriegsende 1945 erzählen
    2025/04/09

    um Kriegsende 1945 erleben viele Menschen in Österreich dramatische Momente wie nie zuvor und nie mehr danach in ihrem Leben. Die Front rückt näher und die Kämpfe erreichen Österreich. Für viele, aber nicht für alle, beginnt die erhoffte Befreiung von der NS-Diktatur. Ihre Ängste, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen vertrauen viele Menschen ihren Tagebüchern an. Im Frühjahr 1945 wird besonders viel notiert. Diese Aufzeichnungen vermitteln ein unmittelbares, persönlich gefärbtes Bild der Ereignisse rund um das Ende des 2. Weltkriegs. Gestaltung: Michael Fröschl - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09. 04. 2025.

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  • Der weibliche Zyklus im Sport
    2025/04/08

    "Wenn du noch blutest, dann hast du nicht hart genug trainiert". Mit diesem Vorurteil - falsch und gesundheitsschädigend - sind Profi- wie Amateursportlerinnen noch immer konfrontiert. Frauen, die sich ihre Menstruation wegtrainieren, haben nicht nur ein höheres Risiko für beispielsweise Osteoporose, auch ihre Leistungsfähigkeit nimmt ab. Wenn sie sich dann auch noch falsch ernähren, nehmen Sportlerinnen an Gewicht zu, weil ihr Körper im Ausnahmemodus ist und Fettpölsterchen für vermeintlich drohende Mangelzeiten anlegt. Der weibliche Zyklus bestimmt aber noch viel mehr. Je nachdem in welcher Phase sich eine Frau befindet, kann sie ein höheres oder niedrigeres Level beim Training erreichen. Baut man dieses Wissen in den Trainingsplan ein, können sportliche Leistung und Gesundheit verbessert werden. Was bedeutet das für Athletinnen? Gestaltung: Daphne Hruby. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 08. 04. 2025.

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  • Der Gender-Pay-Gap im Profisport
    2025/04/07

    Seit 1979 gibt es in Österreich ein Gleichbehandlungsgesetz, das Diskriminierung bei der Entlohnung von Frauen verhindern soll. 2023 lag der sogenannte "bereinigte Gender-Pay-Gap" in Österreich "nur" mehr bei sechs Prozent. Im Profisport gibt es hingegen nach wie vor gravierende Unterschiede. In den USA verdienen Profi-Sportler im Basketball, Golf, Tennis oder Fußball zwischen 15 und 100 Prozent mehr als Profi-Athletinnen. Im britischen Fußball verdienen die Spieler der höchsten Liga im Schnitt 3,3 Millionen Euro pro Jahr, während Fußballerinnen auf dem gleichen Liga-Level knapp 36.000 Euro Jahresgehalt bekommen. Was sind die Ursachen der eklatant ungleichen Entlohnung von Männern und Frauen im Profisport? Und warum wäre es auch aus rein ökonomischer Sicht sinnvoll, diese Lohnlücke zu schließen? Gestaltung: Marlene Nowotny. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 07. 04. 2025.

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  • Gehirn-Organoide, Gletscherbäche, Sahara-DNA, Kaulquappen
    2025/04/03

    Was verursachen Viren in einem sich entwickelnden Gehirn? Das zeigen Forscherinnen und Forscher jetzt an im Labor nachgebildeten Gehirnstrukturen.
    Birgit Dalheimer

    Wenn Gletscher schmelzen, verändert das auch das Ökosystem in den Gletscherbächen. Wie, das untersucht ein Schweizer Forschungsteam
    Kathrin Hondl

    Bis vor ca. 5.000 Jahren war die Sahara von Menschen bewohnbar. Wer diese Menschen waren und woher sie kamen konnte jetzt anhand alter DNA genauer analysiert werden. Ein Gespräch mti dem Paläogenetiker Harald Ringbauer vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig.
    Birgit Dalheimer

    Das Ranavirus, ein Froschvirus, schadet besonders Kaulquappen in ihrer Entwicklung. Als evolutionäre Anpassung an diese Gefahr wachsen die Kaulquappen schneller.
    Raphael Krapscha

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  • Ilaria Caiazzo: Ein Januskopf der Astrophysik
    2025/04/02

    Der Naturwissenschaft sagt man bisweilen eine gewisse Trockenheit im Umgang mit ihrem Forschungsgegenstand nach. Ilaria Caiazzo widerlegt dieses Klischee mit einem Strauß an Interessen, der bunter nicht sein könnte. Die italienische Astrophysikerin hat auch Philosophie studiert und sich in jungen Jahren schon an den ganz großen Fragen abgearbeitet: Was ist Zeit? Wie entstand das Universum? Sie hat eine Leidenschaft fürs Kino, schreibt Drehbücher und produziert Filme. Als Forscherin gelangen ihr einige spektakuläre Entdeckungen. Ein Zwergstern mit zwei Gesichtern, in der Fachwelt auch bekannt als "Janus", ist die jüngste. Nach Aufenthalten in Kanada und den USA hat Caiazzo ihren Forschungs- und Lebensmittelpunkt nach Österreich verlegt. Seit 2024 leitet sie eine Forschungsgruppe am Austrian Institute of Technology in Klosterneuburg. (Wh. v. 2024) Gestaltung: Robert Czepel. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 02. 04. 2025.

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  • Muttermilchbanken: Frühe Lebenshilfe
    2025/04/01

    Muttermilch ist der "Goldstandard" in der Ernährung von Säuglingen und gilt als frühe Lebenshilfe. Weil nicht jede Frau stillen kann, gibt es Muttermilchbanken. Wer als Baby gestillt wurde, hat ein geringeres Risiko für Allergien, Asthma, Fettleibigkeit und Diabetes. Doch Muttermilch ist eine begrenzte Ressource und gerade bei Frühgeburten können Frauen oft nicht unmittelbar stillen. Seit über 100 Jahren können Frauen in Österreich überschüssige Milch spenden und sie so anderen Frauen und deren Babys zur Verfügung stellen. Die erste Sammelstelle entstand in der Semmelweis-Frauenklinik in Wien, mittlerweile gibt es rund zwanzig Muttermilchbanken in ganz Österreich. Denn der Bedarf an Muttermilch ist größer als das Angebot, weshalb sie auch am Schwarzmarkt gehandelt wird. Gestaltung: Juliane Nagiller. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 01. 04. 2025.

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  • Schleichende Verzerrung: Wie Bias in klinischen Studien entstehen
    2025/03/31

    Klinische Studien zur Zulassung von Medikamenten oder neuen Therapien werden streng kontrolliert - in der EU durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA. Wirklich aussagekräftige Daten erhält man aber nur in randomisiert-kontrollierten und doppelt verblindeten Studien, bei denen eine Gruppe das Arzneimittel und die Kontrollgruppe ein Placebo erhalten. Doch auch dann kann es immer noch zu Verzerrungen kommen - im Fachjargon "Bias" genannt. . Wie müssen klinische Studien aufgebaut sein, um solchen Verzerrungen entgegenzuwirken? Gestaltung: Daphne Hruby. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 31. 03. 2025.

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  • Elefanten, Robben, ANtibiotikum, Kaltverschweißung
    2025/03/27

    Wie Elefanten ihre Ressourcen einteilen - Marlene Nowotny
    Warum Robben nciht ertrinken - Magdalena Schmude
    Neues Antibiotikum in Bodenbakterium entdeckt - Raphael Krapscha
    Aigners Universum: Metalle schweißen ohen Hitze - Florian Aigner
    Einem tropischen Baum, der Waldmandel, nützen Blitzeinschläge - Birgit Dalheimer

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