エピソード

  • #107: Ich bin Liebe
    2025/11/07
    Empathie ist auch die Kunst mal schweigen zu können. Es gib bestimmt mehrere Lager von Menschen die über Empathie anders denken. Es gibt die Unbewussten, die denken gar nicht drüber nach, dann gibt es die die die Begreiflichkeit kennen und theoretisch wissen was dahintersteckt, also die Fähigkeit sich in den anderen hinzudenken und auch zu fühlen. Und dann gibt es richtige Profis in der Empathie und da gibt es ein schönes Sprichwort: „Du hast zwei Ohren und einen Mund. Immer doppelt so viel zuhören wie quatschen.“ Für viel mag das wie ein Kalenderspruch klingen, aber wenn man die Fähigkeit hat, wirklich dem anderen zuzuhören und man nicht schon darauf brennt das ganz zu ergänzen und zu sagen so denke ich darüber. Sondern den andren einfach mal sein lässt dann entwickelt sich eine tiefere Verbindung in den Gesprächen. Simon erzählt von seiner Entwicklung von der Führungskraft, die alles entscheidet, hinzu einem Menschen, der die Empathie für sich entdeckt und sein Herz geöffnet hat. Wir sprechen darüber, was es bedeutet, den anderen sein zu lassen, wie er ist. Welchen Nutzen Empathie im Streit und im Umgang mit unterschiedlichen Wahrheiten hat. Wo und wie sich echte Liebe zeigt, wenn wir durch Empathie sehen und gesehen werden. Was es heißt, genau hinzuschauen, um sich zu erkennen und wie Klarheit dabei hilft empathischer zu werden. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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    51 分
  • #106: Vom Kopf ins Spüren
    2025/10/24
    „Wenn es draußen immer lauter und turbulenter wird, ist es wichtig langsamer und ruhiger zu werden, um weiterzukommen. So eine Art Selbstliebe in diesem Moment empfinden, also Selbstliebe im Kontext, ich nehme das an was gerade da ist. Und durch diese Zeit merke ich, wie wertvoll es ist sich diese Zeit zu nehmen zur Ruhe zu kommen und dann entstehen Dinge, die gefühlt nachhaltiger sind als das was der Kopf in dieser Schnelllebigkeit konstruiert, was sonst noch alles wichtig ist. Sind es denn wirklich meine Ziel die ich verfolge, ist es mir wirklich wichtig oder kommt das von außen. Fomo bezogen auf sich selbst. Neugierig zu sein wer bin ich eigentlich. Die Erkundung in der Stille. - Ich habe das Gefühl, das ist ein Reifeprozess sich dem zu stellen. Mutig zu sein sich dem zu stellen, sich die Schattenseiten noch einmal anzugucken, die sich dann wohlmöglich melden.“ Eugenia erzählt von ihrem Experiment der Selbstempathie und der Erwartung, dass dann Lösungen auftauchen und der Überraschung, dass stattdessen Angst in ihr aufstieg. In einem empathischen Dialog entdeckt sie, dass es nicht die Angst vor Etwas ist, sondern die Angst etwas zu verpassen, nämlich sich selbst. Wenn unser Kopf sich am Außen orientiert und wir uns dabei vergessen, dann hilft das innehalten und uns in Ruhe und Stille zu spüren. Wodurch wir eine nachhaltige Qualität des Sein entdecken und Selbstliebe erleben. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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    56 分
  • #105: In Beziehungen wachsen
    2025/10/10
    Warum soll ich eigentlich mein Leben in zwei Teilen? Warum soll ich nicht überall und immer das machen was mir Spaß macht, wo ich gut bin, wo ich wirklich besser bin wie andere, wo ich aufblühen kann, wo ich innovativ sein kann, wo ich kreativ sein kann und dabei Geld verdienen. Und nur etwas tun, um Geld zu verdienen, dass an sich aber einem nicht mit dieser Sinnhaftigkeit und auch dem Gefühl der Wirksamkeit erfühlt, scheint insbesondre bei der jüngeren Generation nicht mehr ausreichend zu sein. Ich bin noch erzogen worden mit, Arbeit ist das Höchste gut. Das haben wir bei unseren Kinder aber nicht so fortgesetzt. Wir haben freiräume gegeben, wir haben sie wachsen lasse, wir haben ihnen Räume gegeben, in denen sie gedeihen können. Man muss nur den Rahmen finden, in dem diese Leidenschaft wachsen kann. Aber was ist ein Rahmen in dem das wachsen kann und dann sind wir wieder bei der Beziehung. Ich glaube es geht einfach darum die Beziehung so zu gestalten, dass man wirklich daran glauben kann ich darf wachsen, ich darf mich entfalten. Was brauch ich den zum Wachsen? Ich muss auf jeden Fall das Gefühl haben ich werde gesehen, wozu ich fähig bin, ist wichtig und ich darf diese Fähigkeit auch entwickeln und ausleben. Ich darf auch wirksam sein und ich habe den Raum wirksam zu sein kein. Ich glaube darum geht es Beziehung bewusst zu gestalten und es fängt natürlich zuallererst mit der Beziehung zu sich selbst an. Ich muss mich kennen und wie ich meine Beziehungen gestalte. Und dann darauf aufsetzen und sagen ich fördere diese Beziehungen die ich mir wünsche die ich für mich entschieden habe und das mache ich dann aber tag täglich. Paul bewegen die Fragen: Wie wir Beziehungen gestalten können, damit wir als Mensch wachsen? Wie finden wir das, was uns begeistert und Leidenschaft in uns entstehen lässt? Wie schaffen wir die Räume, in denen eine Kultur des miteinander Wachsens entsteht? Beziehung ist Arbeit und wir müssen darauf vertrauen, dass unsere Investition durch bewusstes gestalten Früchte trägt. Dazu müssen wir uns klar sein, wer wir sind, was wir wollen und was wir tun. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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    45 分
  • #104: Inked Jesus
    2025/09/29
    „Es ist ein Gespräch unter Männern, die sich jetzt einfach trauen, ehrlich zu sein und hinzuschauen. Und es auch egal ist, wer jetzt zuhört, wer jetzt zuschaut. Ich habe das Gefühl wir sind wie zu zweit, irgendwo in der Natur. Als ich 21 Jahre alt war und mein Vater an Krebs verstarb, wollte ich nichts mehr fühlen. Also ich konnte nichts mehr fühlen grundsätzlich, weil ich überfordert war mit all diesen Gefühlen. Ich habe dann einfach abgeschaltet und habe mich dann voll tätowiert. Aber die Tätowierungen habe ich eigentlich gemacht, um mich lebendig zu fühlen. Und ich hatte auch wie ein Pilger ausgesehen, ich hatte Haare bis zu den Schulter und einen richtig langen Bart. Die Leute in den Philippinen nannten mich Inked Jesus, was tätowierter Jesus heißt." Aleksandar ist es wichtig als Mann authentisch zu sein. Das bedeutet sich zu fragen, wie ich sein will statt wie ich sein sollte. Durch den Verlust seines Vaters hat er sich auf die Reise zu sich selbst begeben und in der Stille zu seiner Mitte gefunden. Das hat dazu geführt, dass er sich darüber bewusstwurde, was er will anstatt was er nicht mehr will. So hat er innere Freiheit und eine besondere Qualität der Partnerschaft entwickelt, die es ihm ermöglich sich jeden Tag für die Liebe und Selbstliebe zu entscheiden. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören?
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    53 分
  • #103: Selbstbestimmt leben
    2025/09/12
    „Kann ich wirklich in den Spiegel gucken und sagen, das, was ich mache, da stehe ich hinter. Wenn man sich selbst nicht achtet, dann sendet man das auch aus. Dann brauch man sich nicht wundern, wenn man dann immer mehr z. B. der Fußabtreter wird oder wenn man immer die falschen Partner anzieht, die falschen Vorgesetzten, die falschen Kollegen. Wenn man erst mal bewusste Entscheidungen trifft, dann hat man auch wieder den Schlüssel zu seinem Leben in der Hand. Und hat ihn nicht irgendwo jemanden anderen in die Hand gedrückt, sondern nimmt die Eigenverantwortung wieder in die eigenen Hände.“ Episode 103: Selbstbestimmt leben – durch bewusste Entscheidungen Heute höre ich Sandra zu, sie bewegt das Thema Selbstbestimmt leben durch bewusste Entscheidungen. Dabei ist es ihr wichtig integer zu handeln, grenzen zu zeihen und nein zu sagen. Der Schlüssel ist für sie die Reflektion über die Frage: Wie stehe ich zu mir selbst? Pausen zu machen und sich bewusst Zeit für sein Sein zu nehmen. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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    40 分
  • #102: Engagiert Euch und seid mutig!
    2025/08/29
    „Engagiert Euch, geht raus, macht was! Seid mutig! Ja, Mut braucht es auch und Mut muss man lernen. Verbindung braucht Zeit, Kommunikation braucht Zeit, sich kennenzulernen und einzuschätzen braucht Zeit und das ist eben in einer schnelllebigen sozial Media Gesellschaft oder Bublé überhaupt nicht möglich. Und das ist keine kluge Entwicklung. Deswegen brauchen wir eben mehr Leute die nicht einen guten Beitrag auf LinkedIn oder Instagram oder TikTok veröffentlichen. Sondern wir brauchen Leute, die real im Leben da sind, ansprechbar sind, was bewegen, was verändern, was Messbares, was Greifbares. Und es gibt halt kaum noch Menschen die Verantwortung übernehmen wollen.“ Johanne bewegt das Thema gesellschaftliches Engagement. Die eigenen Betroffenheit hat sie so empört, dass sie politisch aktiv wurde und in ihrer Kommune aktiv im Stadtrat mitgestaltet. Ihr ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, welchen Gestaltungspielraum wir im realen Leben haben. Das wir aus dem Internet rauskommen und uns die Zeit nehmen, Verbindungen wieder aufzubauen - Von Angesicht zu Angesicht. Sie erzählt von Schattenseiten und der Unterstützung, die sie erhalten hat, alles es heftig wurde. Sie erinnert daran, dass wir am Ende allem Menschen sind und es selbst in der Hand haben unser Miteinander zu gestalten. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören!
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    47 分
  • #101: Verhandeln, um zu überleben.
    2025/08/15
    „Ich wurde geboren oder ich bin aufgewachsen im Bauch eines 15-jährigen Mädchens, dass von Anfang an abgelehnt hat. Mein Trauma-Therapeut hat gesagt, da ist extrem viel Angst drin gewesen, extrem viel Sorge und extrem viel Nöte und dein Lybisches System ist ab der siebten Woche ausgebildet worden und da hast du zwei vorgeburtliche Traumata. Jetzt müssen wir zehn Jahre weiter gehen, ich wurde auch adoptiert nach einem Jahr und bin dann in die Kinder- und Jugendpsychiatrie gekommen. Und was passiert da ab Tag eins? Es ist im Endeffekt, ums mal knallhart zu sagen, es ist wie Knast, es ist eine eigene Welt. Du musst dich jeden Tag behaupten und du hast jetzt mehrere Möglichkeiten, du wirst Opfer oder Täter. Ich hatte allerdings auch frühzeitig die Fähigkeit Menschen das geben, was sie brauchen an Wörtern und Handlungen. Und ich wusste ganz genau wie ich mit den Leuten, heute sagt man verhandle. Das heißt seit 35 Jahren verhandle ich und am Anfang habe ich um mein Leben verhandelt.“ Matthias er erzählt von seinem Leben und wie dieses ihn gelehrt hat, um sein Überleben zu verhandeln. Es geht, um den Kampf sich von Stigmata zu befreien und dem Mut daran zu glauben, die Chance zu haben, dass es weiter geht. Menschen die ihm klare Grenzen aufgezeigt und an ihm geglaubt haben halfen ihm dabei. Ein sehr offenes und im Detail persönliches Gespräch über das Aufwachsen zwischen Heim und der normalen Welt, sowie der Suche nach Heimat. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören!
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    1 時間 5 分
  • #100: Face Yoga
    2025/08/01
    „Ich war bei meiner Mutter zu besuch und dann kam eine Tante, die ich schon seit mehreren Jahren nicht gesehen habe und ich war mit meiner kleinen Tochter beschäftigt. Und dann höre ich wie sie zu meiner Mutter sagte: ‚Ach, die Jana, die sieht ganz nett aus, aber die hat so eine bösen Blick.‘ Und das hat mich richtig so verletzt!“ Heute höre ich Jana zu, sie spricht über den ersten Eindruck, wenn wir jemanden ins Gesicht schauen. Was sehen wir und entspricht dies der Person, welcher wir ins Gesicht schauen? Jana erzählt, wie sie sich gefühlt hat, wenn Menschen über Sie auf Grund des ersten Eindrucks geurteilt haben und wie sie dies zur ihrem Interesse für Gesichtsmuskulatur geführt hat. Ihr ist wichtig, so gesehen zu werden, wie sie wirklich ist. Dabei legt sie wert auf eine positive Ausstrahlung und teilt, wie sie diese durch Zeit für sich nehmen entwickelt hat. Zeit für sich nehmen bedeutet für sie „Face Yoga“, wo durch ein Gefühl entdeckt hat, das sie vorher so noch nicht kannte. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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    35 分