エピソード

  • Bio? Nein Danke!
    2024/10/04

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    Der grösste Teil der Landwirtschaft wird nach wie vor konventionell bewirtschaftet. In dieser Folge gehen wir den vielschichtigen Gründen nach, warum Landwirte nicht auf Bio umstellen.

    Bio ist eher die Ausnahme als die Regel. Nach wie vor dominiert die konventionelle Landwirtschaft das Feld. In Deutschland tut sie das mit derzeit 88 Prozent der Fläche. Auch in der Schweiz wird ähnlich viel Agrarland konventionell bewirtschaftet. Und auch Österreich, die Bio-Spitzenreiterin in der EU, fährt immer noch knapp drei Viertel der Fläche unter konventioneller Flagge.

    Wie kommt das? Warum sagen viele Landwirtinnen und Landwirte nach wie vor: «Bio? Nein Danke!» Dieser Frage ging der Ackerbautechniker Tim Schmid vom FiBL in seiner Masterarbeit nach. Auch Hansueli Dierauer, über dreissig Jahre lang Ackerbauberater am FiBL, hat Studien dazu gemacht – auf dem Papier und im Feld. In diesem Podcast sind sie im Gespräch mit FiBL Focus Moderatorin Franziska Hämmerli.

    Länge: 34 Minuten 37 Sekunden


    Gäste
    Tim Schmid, FiBL Schweiz, Gruppe Anbautechnik Ackerbau
    Hansueli Dierauer, FiBL Schweiz, Gruppe Anbautechnik Ackerbau

    Moderation
    Franziska Hämmerli, FiBL Schweiz

    An- und Abmoderation

    Anke Beermann, FiBL Schweiz

    Postproduktion

    Benjamin Christ

    Beratungsangebote des FiBL zum Umstellen auf Bio

    • Besonders spannend und empfehlenswerte Grossanlässe für den Austausch von Landwirt*in zu Landwirt*in zu den Herausforderungen und Chancen einer Umstellung auf Biolandbau sind in der Schweiz die Bio-Ackerbautage und Bio-Viehtage, in Deutschland die Öko-Feldtage und in Österreich die Bio-Feldtage.
      Schweiz: bioackerbautag.ch; bioviehtag.org
      Deutschland: oeko-feldtage.de
      Österreich: biofeldtage.at

    • Für Landwirt*innen aus der Schweiz bietet das Kapitel Umstellung auf bioaktuell.ch nützliche Informationen. Das Merkblatt «Umstellung auf Bio – Eine Hilfestellung für Entscheidung und Vorgehen» Orientierung und hilft mit Links zu weiterführenden Informationen und Beratungsangeboten.

    • Speziell für Schweizer Gärtnereien gibt es das Merkblatt «Erfolgreich auf dem Weg zur Biogärtnerei – Die wichtigsten Informationen zur Umstellung».

    • Für Landwirt*innen aus Deutschland bietet die FiBL Akademie zudem mit Orientierungsseminaren und Einführungsseminaren massgeschneiderte Hilfestellungen für den Umstellungsprozess auf Biolandwirtschaft. Alle Infos dazu findet ihr unter: akademie.fibl.org

    • Für Landwirt*innen aus Österreich steht das Merkblatt «Bio-Umstellung – Erfolgreich in den Bioackerbau starten» zur Verfügung.



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    35 分
  • Rinderzucht revolutioniert - Genetik, Ethik und andere Herausforderungen (Teil 2)
    2024/09/20

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    In diesem zweiten Teil unseres Podcasts zur Rinderzucht vertiefen wir die Diskussion um zwei unterschiedliche Ansätze: die Hochleistungszucht, die auf kraftfutterintensive Fütterung setzt, und die nachhaltige, weidebasierte Zucht.

    Die FiBL Expertinnen M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Anet Spengler Neff besprechen, wie sich diese beiden Zuchtansätze auf die Gesundheit der Tiere, die Methanemissionen und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe auswirken.

    Ein zentrales Thema ist das Dilemma der Methanemissionen: Während Kühe, die nur Weidegras fressen, mehr Methan ausstoßen, erfordert kraftfutterbasierte Fütterung Ackerflächen und fossile Brennstoffe, was ebenfalls Umweltbelastungen mit sich bringt. Unsere Expertinnen stellen Studien vor, die zeigen, dass graslandbasierte Fütterung trotz höherer Methanemissionen langfristig klimafreundlicher ist, da sie weniger fossile Ressourcen benötigt.

    Außerdem besprechen wir, wie Zweinutzungsrassen eine nachhaltigere Zukunft der Rinderzucht gestalten könnten. Diese Rassen bringen sowohl gute Milchleistungen als auch wertvolles Fleisch, was unter anderem die Notwendigkeit für männliche "Herodeskälber" reduziert.

    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

    Länge in 22 Min. und 11Sek.

    Gäste/FiBL-Forschungsteam: M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Dipl.-Ing. agr. ETH Anet Spengler Neff (beide FiBL)

    Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)

    Weiterführende Informationen:

    FiBL - Tierzüchtung

    Reproduktionstechniken – was passt zum Biolandbau und was nicht? (fibl.org)

    Impacts of feeding less food-competing feedstuffs to livestock on global food system sustainability - PubMed (nih.gov)

    Gazzarin et al., 2011 (Agrarforschung 9/2011) (PDF) Systemvergleich Milchproduktion Hohenrain (researchgate.net)


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    22 分
  • Rinderzucht revolutioniert - Genetik, Ethik und andere Herausforderungen
    2024/09/06

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    Diese Episode bietet einen umfassenden Einblick in die Rinderzucht, von den Grundlagen über moderne Technologien bis hin zu den spezifischen Herausforderungen in der biologischen Landwirtschaft.

    Unsere Gästinnen, die FiBL Expertinnen M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Anet Spengler Neff führen uns durch die historischen Wurzeln der Rinderzucht, beginnend mit den Einflüssen der Industrialisierung, bei der Leder, Milch und Fleisch zentrale Produkte waren. Sie erklären, wie sich die Zucht im Laufe der Zeit veränderte und welche Bedeutung sie heute hat.

    Ein wichtiger Punkt der Episode ist auch die Diskussion verschiedenster Züchtungsmethoden mit ihren Vor- und Nachteilen. Die beiden Expertinnen erläutern, wie die genomische Selektion es Züchter*innen ermöglicht, genetische Informationen präzise zu nutzen, um die Effizienz und Nachhaltigkeit der Zucht zu steigern. Ebenso stellen sie die künstliche Besamung und den Embryotransfer vor, und diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Techniken, insbesondere im Kontext der biologischen Landwirtschaft, wo ethische und rechtliche Herausforderungen eine bedeutende Rolle spielen.

    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

    Länge 45 Min. 23 Sek.

    Gäste/FiBL-Forschungsteam: M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Dipl.-Ing. agr. ETH Anet Spengler Neff (beide FiBL)

    Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)

    Weiterführende Informationen:

    FiBL - Tierzüchtung

    Reproduktionstechniken – was passt zum Biolandbau und was nicht? (fibl.org)

    Mit dem Journalistenpreis ausgezeichnete FiBL Focus Folge: Länger produktiv - Die Relevanz der Nutzungsdauer (buzzsprout.com)


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    45 分
  • Gefrässiger Japankäfer: Neue Wege der Bekämpfung
    2024/08/23

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    Ursprünglich aus Japan stammend, hat sich der Japankäfer seit dem 20. Jahrhundert weltweit verbreitet und verursacht massive Schäden in der Landwirtschaft. In der aktuellen Podcastfolge präsentieren drei Wissenschaftlerinnen innovative Ansätze zur Bekämpfung des Schädlings.

    Der Japankäfer, ein ursprünglich in Japan beheimateter Schädling, hat sich in den letzten Jahrzehnten weltweit verbreitet und richtet in zahlreichen Regionen erheblichen Schaden an. In Japan wird der Käfer durch natürliche Feinde und ungünstige Bodeneigenschaften in Schach gehalten. Doch Anfang des 20. Jahrhunderts trat er eine Reise an, die ihn nach Nordamerika und schließlich auch nach Europa führte.

    Im Jahr 2014 wurde der Käfer erstmals in der Nähe von Mailand gesichtet und begann sich seither unaufhaltsam auszubreiten. Im Sommer 2017 erreichte er schließlich die Schweiz, wo er in einem Weinberg im Tessin entdeckt wurde. Heute ist der Japankäfer in Teilen des Tessins und des Wallis so weit verbreitet, dass eine vollständige Tilgung nicht mehr möglich ist. Besondere Maßnahmen sollen nun eine weitere Ausbreitung verhindern, doch kleine Populationen wurden bereits nördlich der Alpen gesichtet, darunter in Kloten bei Zürich und in Münchenstein im Kanton Basel-Landschaft.

    Der Japankäfer ist besonders gefürchtet wegen seines vielfältigen Speiseplans, der über 400 verschiedene Nutz- und Zierpflanzenarten umfasst. Von Apfelbäumen und Weinreben bis zu Rosen und Sojabohnen – kaum eine Pflanze ist vor ihm sicher. Im Sommer machen sich die adulten Käfer über Blätter, Blüten und Früchte her, während die Larven unter der Erde Graswurzeln und Kulturpflanzen wie Mais und Erdbeeren zerstören.

    In der heutigen Podcastfolge stellen drei junge Wissenschaftlerinnen ihre innovativen Projekte zur Bekämpfung des Japankäfers vor. Eine der Methoden nutzt speziell trainierte Hunde, um die Larven des Käfers im Boden aufzuspüren, während eine andere auf den Einsatz eines einheimischen Pilzes setzt. Diese neuen Ansätze bieten Hoffnung im Kampf gegen den zerstörerischen Schädling und sollen helfen, die Landwirtschaft und Grünflächen in Europa zu schützen.


    und Grünflächen in Europa zu schützen.


    Gästinnen

    • Magdalena Wey (Agroscope / ETH Zürich)
    • Aline Lüscher (ZHAW, wideso.ch)
    • Chiara Baschung (wideso.ch)

    Weiterführende Informationen

    • Japankäfer auf bioaktuell.ch
    • Japankäfer-Flyer vom BLW
    • Citizen Science
    • Forschungsprojekt IPM Popillia
    • Verein WIDESO, Japankäfer-Spürhunde


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    40 分
  • Farmer Science: Forschung auf dem Bauernhof
    2024/08/09

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    In der aktuellen Podcastfolge beschäftigen wir uns mit den «Farmer Science»-Projekten. Dabei geht es um Forschungsprojekte, die von Landwirten und Landwirtinnen initiiert und auf den eigenen Betrieben umgesetzt werden.

    Barbara Früh berichtet uns davon, wie solche Projekte entstehen und mit Hilfe vom FiBL umgesetzt werden können. Tobias Gelencsér hat dann auch gleich ein praktisches Beispiel mitgebracht. Er hat einen Kartoffelbauer bei der Planung und Durchführung eines Versuchs unterstützt, der zum Ziel hat, das im Kartoffelanbau durchaus umstrittene Kupfer zu ersetzten. Im geringen Umfang dient Kupfer als Nährstoff für Nutzpflanzen, ist aber vor allem ein hochwirksames, natürliches Pflanzenschutzmittel gegen diverse Pilzerkrankungen. Im Falle der Kartoffel wird Kupfer gegen die gefürchtete Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) eingesetzt. Kupfer ist allerdings nicht unproblematisch. Es kann bereits in geringen Konzentrationen toxisch auf Mikroorganismen und Weichtiere wirken. Hinzu kommt, dass sich Kupfer vor allem in den oberen Bodenschichten anreichert. Damit kann die Biodiversität längerfristig geschädigt werden.

    In dem Farmerscience Versuch wurden zwei verschiedene Mittel ausprobiert mit dem Ziel, die eingesetzte Kupfermenge zu halbieren. Welche Ergebnisse es dabei gab und welche entscheidende Rolle auch das Wetter bei diesem Versuch spielt könnt ihr jetzt in dieser Folge hören.

    Gäst*innen

    Barbara Früh

    Tobias Gelencsér

    Finanzierung: Die Farmerscience-Projekte werden durch die Leopold-Bachmann-Stiftung und das BLW unterstützt.

    Moderation Gespräch: Vanessa Gabel, FiBL

    An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

    Weiterführende Informationen

    https://www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/2577

    https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/farmer-science


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    31 分
  • Wasserlinsen: Ein Superfood für Tiere?
    2024/07/26

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    Wasserlinsen könnten die Landwirtschaft verändern. Diese winzigen Pflanzen bieten nicht nur eine beeindruckende Proteinquelle, sondern auch nachhaltige Lösungen für die Tierernährung und Umweltschutz.

    In dieser Episode von FiBL Focus tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Wasserlinsen. Unser Gast, Dr. Timo Stadtlander, Forscher und Gruppenleiter am FiBL, nimmt uns mit auf eine Reise durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieser kleinen, aber bemerkenswerten Pflanzen. Erfahrt, wie Wasserlinsen im Vergleich zu Soja nicht nur dreimal, sondern bis zu zehnmal mehr Protein pro Quadratmeter liefern können, und warum sie eine vielversprechende Alternative als Futtermittel darstellen.

    Timo erklärt die Herausforderungen und Potenziale der Wasserlinsen, sowohl in der Aquakultur als auch für landwirtschaftliche Nutztiere wie Geflügel und Schweine. Wir sprechen gemeinsam über die Möglichkeit in Zukunft Wasserlinsen evtl auch als Lebensmittel einsetzen zu können, und wir lernen, wie Wasserlinsen zur Sanierung verschmutzter Gewässer genutzt werden können. Darüber hinaus wird die Rolle der Wasserlinsen in der Kreislaufwirtschaft beleuchtet, insbesondere ihre Fähigkeit, Nährstoffe aus Gülle zu recyceln.

    Diese Episode ist ein Muss für alle, die an nachhaltiger Landwirtschaft und innovativen Lösungen zur Futtermittelproduktion interessiert sind. Hört rein und lasst euch von den Möglichkeiten inspirieren, die Wasserlinsen bieten.

    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

    Folge 73 /Länge 40min und 02sec

    Gast: Timo Stadtlander (FiBL)

    Moderation: Anke Beermann

    Weiterführende Informationen:

    FiBL - Wasserlinsen – unbekannt aber voller Möglichkeiten? Neues Faktenblatt für Interessierte

    FiBL - Neue landwirtschaftliche Stoffkreisläufe mit Wasserlinsen

    FiBL - Wasserlinsen Vietnam

    FiBL - Wasserlinsen – Potentiale im Kontext der Kreislaufwirtschaft


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  • Was ist eigentlich Regenerative Landwirtschaft?
    2024/07/11

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    In der aktuellen Folge sprechen die Agrarwissenschaftler*innen Dr. Andrea Beste vom Büro für Bodenschutz und ökologische Agrarkultur und Tim Schmid vom FiBL über die «Regenerative Landwirtschaft».

    Im Gespräch mit Redaktorin Vanessa Gabel klären sie darüber auf, was man unter regenerativer Landwirtschaft überhaupt verstehen kann und welche Vorteile und Chancen mit dieser Anbaumethode verbunden sind. Dabei sprechen sie auch über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zur biologischen Landwirtschaft. Sie beleuchten, welche Schwierigkeiten rund um das Thema aktuell noch bestehen und was sich auch im politischen Kontext noch ändern muss, damit aus der ursprünglichen Idee ein Erfolgsrezept werden kann.

    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

    Folge 72/Sprache/50 Min. 57Sek.

    Gäste/FiBL-Forschungsteam: Dr. Andrea Beste, Büro für Bodenschutz und ökologische Agrarkultur, Dr. Tim Schmid

    Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL

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  • Herausforderungen und Zukunftsaussichten für Bio Suisse und den Markt
    2024/06/28

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    In der neusten Folge von FiBL Focus stehen Bio Suisse-Präsident Urs Brändli und seine Vorstandskollegin Dora Fuhrer Rede und Antwort. Sie diskutieren generationenübergreifend über härtere Richtlinien, das Selbstverständnis des Verbands und die Labelkonkurrenz.

    Die Bio Suisse ist ein vielgestaltiger Verband. Sie ist Lobbyorganisation der Biobäuerinnen und Bauern, gleichzeitig ist sie als Eigentümerin der Knospe stark engagiert im Markt, ohne allerdings selber zu handeln. Die hohen Einnahmen aus den Lizenzgebühren sind ein Segen, gleichzeitig wecken sie auch Begehrlichkeiten und Widerspruch im heterogenen Verband. Regelmässig werden in den lebhaften Delegiertenversammlungen (DV) Vorwürfe laut, dass die Angestellten in der Geschäftsstelle im Verhältnis zu den Mitgliedern zuviel verdienten.

    «Wo gehobelt wird, fliegen Späne»
    In der Folge 71 nehmen Präsident Urs Brändli und Vorstandsmitglied Dora Fuhrer Stellung zu dieser und weiteren Fragen. Sie verkörpern zwei Generationen im Vorstand. Beide sind sie in der Landwirtschaft tätig. Dora Fuhrer bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Bruder einen Betrieb in Burgistein im Kanton Bern. Urs Brändli ist auf dem Betrieb seines Sohns in Goldingen im Kanton St. Gallen angestellt.
    Brändli betont, dass das Team in Basel ausgezeichnete Leistungen erbringe. Fuhrer rühmt die Bio Suisse-Diskussionskultur, die nach dem Motto «Wo gehobelt wird, fliegen Späne» ab und auch härtere Bandagen beinhaltet.

    Von Visionen und Konkurrenz
    Weitere Themen im rund 40-minütigen Gespräch sind die nicht ganz einfach verständliche (Nicht-)Parolenfassung zur Biodiversitäts-Initiative, die Entwicklung des Marktes und die Annäherungen zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft. Hier gibt es einige interessante Aussagen der beiden Gesprächsteilnehmenden, unter anderem zur Konkurrenzsituation zwischen den Labels wie dem IP-Käfer, zur leicht verblichenen Vision Bioland Schweiz und der Steuerung von Nachfrage und Angebot.

    Gäste
    Urs Brändli, Bio Suisse-Präsident und Landwirt
    Dora Fuhrer, Bio Suisse-Vorstandsmitglied, Agronomin und Landwirtin

    Moderation, Redaktion und Schnitt
    Adrian Krebs, FiBL

    An- und Abmoderation
    Anke Beermann, FiBL

    Weitere Informationen über Bio Suisse
    www.bio-suisse.ch


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    41 分