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サマリー
あらすじ・解説
In dieser Folge werfen wir einen ausführlichen Blick auf das spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend in dem was sie bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft Wunder - oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit der Träne im Auge des Therapeuten auf sich hat. 01:20 Die „große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma. 04:00 Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an unterschiedlichen Kommunikationskanälen überfordert und führt oft zu Rückzug und Abwehr. 08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation. 11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade, denn kein anderes Lebewesen hat so viel Möglichkeiten differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen. 13:00 Auf gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung gefährlich. 15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen. 17:00 Die „Halluzinationen“ von ChatGPT 19:00 Wir brauchen ein positives Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und zu gelingen? 20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist Kommunikation. 23:00 Kommunikation ist der persönlichste Ausdruck unseres Wesens - sie ist unsere Art in der Welt zu sein. Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt. 25:00 Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen, uns zu vertrauen. 27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation: Welche Bedeutung haben Worte? 28:30 Warum es nicht wichtig ist, nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich „richtigen Worten!“ 32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort: Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören. 36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder sie reißt Wunden. 37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein Ausdruck von Liebe - sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu werden. 39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt Trennung, Ablehnung und Schmerz. 40:00 Da viele derlei Erfahrungen kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir oft erst erlernen. 43:00 Die Wirkung von Kommunikation - etwa die Erfahrung, verstanden zu werden - entsteht im Herzen und im Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony Robbins 46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren Botschaften beim Anderen nicht an? 48:00 Wenn wir die eigene Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen, öffnen sich oft Türen bei dem Gegenüber. Die Träne im Auge des Therapeuten. 53:00 Zusammenfassung und Ausblick