Jürgen Signer, COO beim Karlsruher UCC-Hersteller STARFACE, verrät im Podcast-Interview, wie der ITK-Fachhandel trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Prognosen auch in Zukunft erfolgreich die Weichen für weiteres Wachstum stellt.
Die wirtschaftlichen Aussichten für 2024 sind alles andere als rosig. Einige Experten warnen mit Blick auf steigende Energiekosten und hohe Inflationsraten sogar vor einer handfesten Krise. Für den ITK-Channel muss dies aber kein Anlass zur Sorge sein. Im Gegenteil: Wer die Zeichen der Zeit versteht und seine Kunden mit maßgeschneiderten Miet- und SaaS-Modellen bei der kapitalschonenden Modernisierung ihrer Infrastrukturen unterstützt, kann trotz schwieriger Vorzeichen weiter wachsen.
Immerhin wächst die IT-Branche traditionell schon immer etwas schneller als die Gesamtwirtschaft. Und mit Blick auf den hohen Stellenwert der Digitalisierungsvorhaben in vielen Unternehmen dürfte sich daran auch in den kommenden Monaten nichts ändern – gerade im UCC-Bereich, wo viele Unternehmen noch mit Hochdruck daran arbeiten, die in der Covid-Krise hastig zusammengestellten Lösungen auf ein langfristig tragfähiges Fundament zu überführen.
Bestandskunden haten oder Neukunden gewinnen?
Die UCC-Branche bietet also nach wie vor spannende Wachstumschancen. Um von diesen Potenzialen zu profitieren, dürfen die Fachhändler aber zwei wichtige Zielgruppen nicht vernachlässigen:
Zum einen müssen sie darauf achten, ihr Geschäft mit Bestandskunden konsequent weiterzuentwickeln: Bestandskunden halten das Geschäft gerade in Krisenzeiten stabil, generieren durch Weiterempfehlung Neukunden und sorgen für langfristiges Wachstum und soliden Umsatz. Der Channel ist gut beraten, gerade jetzt am Jahresende alles zu tun, um den Kundenbestand zu halten. Es lohnt sich also, aktiv auf die Kunden zuzugehen, attraktive Promotions zu entwickeln und gemeinsam die Weiterentwicklung der Lösungen zu planen – etwa mit Blick auf die Migration bestehender On-Prem-Lösungen in die Cloud. Sie werden sehen: Bei nahezu jedem Kunden warten lohnende Cross- und Upselling-Chancen.
Der zweite wichtige Fokus ist es, Neukunden für die eigenen Lösungen zu begeistern. Das ist trotz der vielzitierten Krise im Moment gar nicht so schwer, denn viele Unternehmen haben das Thema Telefonie ohnehin ganz oben auf der Agenda: Sei es, weil sie ihre Business-Prozesse weiter digitalisieren möchten, weil sie bestehende Altsysteme modernisieren müssen oder weil sie die Kosten senken wollen. So vielfältig die Gründe auch sind, lassen sich die meisten Projekte entweder auf den steigenden Kostendruck oder den anhaltenden Fachkräftemangel zurückführen. Miet- und Abo-Modelle, die den Zugang zu neuen Technologien ohne hohes Startinvestment ermöglichen, sind daher ein guter Einstig ins Gespräch.
Mit konkreten Use Cases gewinnen
Ob Bestands- oder Neukunde: Wichtig ist stets, den Kunden konkrete Use Cases aufzuzeigen, die auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Mit zeitgemäßen Cloud-Lösungen, die sich für jeden Kunden anpassen lassen, und einer offenen, modularen Plattform wie STARFACE lassen sich alle Wünsche erfüllen.
Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Podcast……. und auf der STARFACE-Website