„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ Diese Worte aus dem Mund von Jesus gehören zu den häufiger zitierten des Neuen Testamentes. Auch Martin Luther griff sie mehrfach auf, zumeist um Gehorsam gegenüber der Obrigkeit zu predigen. In der Haustafel zu seinem Kleinen Katechismus findet man sie unter der Überschrift Was die Untertan der Obrigkeit zu tun schuldig sind.
Was aber wollte Jesus von Nazaret mit ihnen sagen? Yuval Lapide sagt: Um das zu verstehen, musst du in die hebräische Sprache zurückgehen, die er gesprochen hat.
In der zweiten Folge des Podcast „Ist die Bibel richtig übersetzt?“ geht er mit dir den Weg zurück zu den Ursprüngen der Frage der Pharisäer und Herodes-Anhänger an Jesus im Markus-Evangelium, Kapitel 12, Verse 13–17: „Ist’s recht, dass man dem Kaiser Steuern zahlt, oder nicht?“
In diesem Jahr widmet Yuval jeden Monat eine Auslegung und Erklärung seinem Vater Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre alt werden würde. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, diese Erläuterungen als Podcast zu veröffentlichen.
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