Papierflieger - Schule neu denken.

著者: Doris Brodmann und Larissa Hauser
  • サマリー

  • Doris und Larissa sprechen jeweils in einer Pausenlänge von etwa 30 Minuten über alltägliche und weniger alltägliche Themen rund um die Schule. Das Ziel der beiden Pädagoginnen ist es, allen in der Schule arbeitenden und an der Schule beteiligten Menschen Mut zu machen und sie zu motivieren einen positiven Blick zu bewahren - auch in herausfordernden Zeiten. Dazu teilen sie ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre wohlwollende Haltung der Schule und den Menschen gegenüber sowie gute Beispiele und nicht zuletzt unzählige Tipps und Tricks aus dem Berufsalltag.

    Doris Brodmann und Larissa Hauser verbindet ihre gemeinsame Leidenschaft für die Schule. Larissa ist Lehrerin, Arbeits- und Organisationpsychologin und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich sowie Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Doris ist Lehrerin, Schulleiterin, Supervisorin, Mediatorin und Organisationsberaterin. Beide sind seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Rollen und Funktionen im Schulbereich tätig. Heute begleiten und beraten sie Schulen, arbeiten in der Weiterbildung und im Coaching, in der Supervision mit Lehr- und Fachpersonen sowie Leitungspersonen im Bildungsbereich.

    Weitere Infos unter: www.schuleneudenken.ch
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    Das Copyrright für sämtlich Inhalte liegen bei Papierflieger - Schule neu denken, Doris Brodmann und Larissa Hauser
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エピソード
  • Wertschätzung
    2024/08/25
    Wertschätzung
    Wertschätzung ist ein zentrales Bedürfnis aller Menschen. Jeder Person möchte gesehen und in ihrer Einzigartigkeit anerkannt werden. Stephen R. Covey formuliert es folgendermassen: «Jeder Mensch hat tief in seinem Inneren das Bedürfnis, verstanden, bestätigt und geschätzt zu werden».
    Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren allgemeinen Haltung anderen gegenüber und ist eine aktive Ausdrucksform von Anerkennung. Was als Wertschätzung empfunden wird, ist sehr individuell und hat auch mit unserer eigenen Sozialisation zu tun.
    Neurobiologisch erwiesen ist, dass durch das Erhalten von Wertschätzung und Anerkennung sowie das Gefühl der Zugehörigkeit zentrale Botenstoffe (Dopamin, Oxytozin) ausgeschüttet werden, welche einen hohen Einfluss auf unsere Motivation, unser Wohlbefinden und unsere Kooperationsbereitschaft haben. Ein Klima der Wertschätzung führt zudem dazu, dass der Zusammenhalt in einem Team oder einer Klasse gestärkt wird.
    Was einfach klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Es lohnt sich den «Wertschätzungs-Muskel» aktiv zu trainieren und sich mit dem Thema in einem Team oder der Klasse auseinanderzusetzen.
    Doris und Larissa diskutieren in dieser Folge unterschiedliche Aspekte und möchten dadurch zum Nachdenken anregen.

    Literatur und Links:
    Bauer, Joachim. 2006. Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Heyne

    Chapman, Gary. 1994. Die 5 Sprachen der Liebe. Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt. Francke-Buch

    Chapman, Gary & White, Paul. 2013. Die 5 Sprachen der Mitarbeitermotivation. Francke-Buch

    Covey, Stephen. 2018. Die 7 Wege zur Effektivität. Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Gabal

    Rosenberg, Marshall B. 2016. Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann

    Wertschätzung | «Friendly Work Space»
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    26 分
  • Elternzusammenarbeit konkret - Liveaufnahme
    2024/06/10
    Elternzusammenarbeit konkret
    Diese Folge des Papierfliegers ist eine Liveaufnahme des sina-Kongresses zur Neuen Autorität am 8. Juni 2024 in Bern. Doris und Larissa sprechen auf der Bühne darüber, warum die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern wichtig ist und wie sie gelingen kann - und das wie immer ganz konkret anhand von vielen Beispielen und anschaulichen Theoriebezügen. Lehr-, Fachpersonen und Eltern haben ein gemeinsames Ziel: Kinder und Jugendliche sollen sich in der Schule wohl fühlen, Freundschaften knüpfen, sich gesund entwickeln und aufs Lernen konzentrieren können. Eine wertschätzende, respektvolle und kooperative Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule unterstützt dieses Ziel in hohem Masse.
    Wenn Kinder und Jugendliche spüren, dass die Erwachsenen eine gute Zusammenarbeit pflegen, fühlen sie sich sicher und dies erhöht nachweislich den Lern- und Bildungserfolg. Gerade in anspruchsvollen Situationen, lohnt es sich, gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen, die alle Beteiligten mittragen können. Was nachvollziehbar klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Die Zusammenarbeit zwischen Lehr-, Fachpersonen und Eltern muss aktiv gefördert werden, am besten durch eine schulhausübergreifende Kooperationskultur. Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit von gegenseitigem Unverständnis und Konfliktgesprächen.

    Literatur und Links:

    Grabbe, M. 2007. Bündnisrhetorik und Resilienz im gewaltlosen Widerstand. In Arist von Schlippe & Michael Grabbe (Hrsg.), Werkstattbuch Elterncoaching. Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis (S.47-101). Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht.

    Omer, H. & Haller, R. 2020. Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept der Neuen Autorität für die schulische Praxis. Vandenhoeck & Ruprecht.

    Merkblatt des LCH Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz: Leitfaden_Schule_und_Eltern_Gestaltung_der_Zusammenarbeit.pdf (lch.ch)

    Institut für neue Autorität: www.neue-autoritaet.ch
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    31 分
  • Resilienz
    2024/04/28
    Resilienz
    Resilienz als psychische Widerstandskraft, ist die Fähigkeit, trotz Belastungen gesund zu bleiben, Krisen zu bewältigen oder traumatischen Erfahrungen trotzen zu können und sogar daran zu wachsen. Resilienz ist nicht angeboren und auch keine stabile Komponente. Sie ändert sich im Laufe des Lebens und den Umständen entsprechend immer wieder. Die Resilienz eines Menschen entwickelt sich in einem dynamischen Interaktionsprozess zwischen Individuum und Umwelt. Einen wesentlichen Einfluss auf die Resilienzentwicklung haben Schutzfaktoren, welche eine gesunde Entwicklung fördern und die Wahrscheinlichkeit einer ungesunden Entwicklung bzw. das Auftreten psychischer Störungen vermindern. Bei den Schutzfaktoren werden personale (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung), familiäre (z.B. stabile Bindung zu mind. einer Bezugsperson) und soziale Schutzfaktoren (z.B. soziale Unterstützung) unterschieden. Doris und Larissa sprechen in dieser Folge darüber, wie Personen im schulischen Umfeld die personalen Schutzfaktoren (Lebenskompetenzen) und somit die Resilienz von Kindern und Jugendlichen stärken können.

    Bücher und Artikel

    Wustmann, Corina. 2016. Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Cornelsen

    https://www.pedocs.de/volltexte/2011/4748/pdf/ZfPaed_2005_2_Wustmann_Blickrichtung_Resilienzforschung_D_A.pdf

    Zander, Margherita (Hrsg.) 2011. Handbuch Resilienzförderung. VS Verlag.

    Resilienz, Faktenblatt, 2018 – LCH

    Lehrmittel, Angebote und Projekte im Bereich Prävention:

    Lebenskompetenzen und Resilienz stärken - Kinder und Jugendliche - Psychische Gesundheit • Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich - Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich (gesundheitsfoerderung-zh.ch)

    Planungshilfen Gesundheitsförderung und Prävention | PHZH

    https://www.mit-kindern-lernen.ch/

    Grolimund, Fabian & Ritzler, Stefanie. 2021. Jaron auf den Spuren des Glücks. Hogrefe

    Podcastfolge zum Thema "Am Anfang ist Beziehung":
    Psychische Gesundheit bei Jugendlichen fördern – wie geht das? - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)

    Podcastfolge zum Thema "Fit und Stark für die Zukunft":
    Fit und stark für die Zukunft - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)
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    31 分

あらすじ・解説

Doris und Larissa sprechen jeweils in einer Pausenlänge von etwa 30 Minuten über alltägliche und weniger alltägliche Themen rund um die Schule. Das Ziel der beiden Pädagoginnen ist es, allen in der Schule arbeitenden und an der Schule beteiligten Menschen Mut zu machen und sie zu motivieren einen positiven Blick zu bewahren - auch in herausfordernden Zeiten. Dazu teilen sie ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre wohlwollende Haltung der Schule und den Menschen gegenüber sowie gute Beispiele und nicht zuletzt unzählige Tipps und Tricks aus dem Berufsalltag.

Doris Brodmann und Larissa Hauser verbindet ihre gemeinsame Leidenschaft für die Schule. Larissa ist Lehrerin, Arbeits- und Organisationpsychologin und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich sowie Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Doris ist Lehrerin, Schulleiterin, Supervisorin, Mediatorin und Organisationsberaterin. Beide sind seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Rollen und Funktionen im Schulbereich tätig. Heute begleiten und beraten sie Schulen, arbeiten in der Weiterbildung und im Coaching, in der Supervision mit Lehr- und Fachpersonen sowie Leitungspersonen im Bildungsbereich.

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