• Planung und Umsetzung großer Releases

  • 2024/09/23
  • 再生時間: 44 分
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Planung und Umsetzung großer Releases

  • サマリー

  • In dieser Folge unseres Podcasts dreht sich alles um die Herausforderungen und Best Practices rund um die Releaseplanung, insbesondere der Planung und Umsetzung großer Releases. Wir beleuchten dabei, wie wichtig es für Product Owner ist, die Releaseplanung bewusst und vorausschauend zu gestalten. Gerade in agilen Teams, die nach Scrum arbeiten, gibt es oft das Missverständnis, dass am Ende eines jeden Sprints ein Release erfolgen muss, obwohl es doch lediglich heißt, dass das Inkrement potentiell auslieferungsfähig ist (es erfüllt laut Scrum Guide die Definition of Done). Es ist also möglich das Ende eines Sprints und den Zeitpunkt eines Releases voneinander zu entkoppeln. Denn nicht jede potenziell auslieferbare Funktion muss ja sofort live gehen. Ein zentrales Thema ist diesmal die Frage, wann ein Release sinnvoll ist. Product Owner müssen einen klaren Mehrwert für die Nutzer*innen identifizieren , bevor sie den finalen Schritt gehen. Ein Release ist mehr als nur das Bereitstellen von neuen Funktionen. Es erfordert eine detaillierte Planung, um den tatsächlichen Nutzen und Wert zu maximieren. Dabei gilt es, Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Teams und Systemen im Auge zu behalten. Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir in der Folge ansprechen, ist die Kommunikation während der Releaseplanung. Sowohl intern als auch extern müssen alle Beteiligten – von Entwickler*innen über Support-Teams bis hin zu Stakeholder:innen – auf den gleichen Wissensstand gebracht werden. Oft gibt es während eines Releases eine Downtime, die Nutzer*innen vorher mitgeteilt werden muss. Hierbei sollte der Zeitpunkt für das Release so gewählt werden, dass möglichst wenige Nutzer*innen betroffen sind, wie etwa mitten in der Nacht. Wir diskutieren auch, wie man mit Problemen umgeht, die während eines Releases auftreten können. Es ist wichtig, dass bereits vor dem Release einen klaren Entscheidungsprozess definiert wird, falls unerwartete Schwierigkeiten auftreten. Für große Releases empfiehlt sich außerdem das Konzept des Feature-Toggles, mit dem bestimmte Funktionen gezielt aktiviert oder deaktiviert werden können, um potenzielle Probleme schnell zu identifizieren. Ehrlicherweise sind wir eher Freunde von kontinuierlicher Bereitstellung von Produktveränderungen statt von großen Releases. Aber auch unserer Erfahrung nach gibt es manchmal einfach gute Gründe. Wir würde uns aber wirklich über eure Erfahrungen rund um die Planug großer Releases freuen, denn so können wir besser voneinander lernen. Teilt eure Erfahrungen und Tipps gerne auf unserer Website in den Kommentaren. :-)
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あらすじ・解説

In dieser Folge unseres Podcasts dreht sich alles um die Herausforderungen und Best Practices rund um die Releaseplanung, insbesondere der Planung und Umsetzung großer Releases. Wir beleuchten dabei, wie wichtig es für Product Owner ist, die Releaseplanung bewusst und vorausschauend zu gestalten. Gerade in agilen Teams, die nach Scrum arbeiten, gibt es oft das Missverständnis, dass am Ende eines jeden Sprints ein Release erfolgen muss, obwohl es doch lediglich heißt, dass das Inkrement potentiell auslieferungsfähig ist (es erfüllt laut Scrum Guide die Definition of Done). Es ist also möglich das Ende eines Sprints und den Zeitpunkt eines Releases voneinander zu entkoppeln. Denn nicht jede potenziell auslieferbare Funktion muss ja sofort live gehen. Ein zentrales Thema ist diesmal die Frage, wann ein Release sinnvoll ist. Product Owner müssen einen klaren Mehrwert für die Nutzer*innen identifizieren , bevor sie den finalen Schritt gehen. Ein Release ist mehr als nur das Bereitstellen von neuen Funktionen. Es erfordert eine detaillierte Planung, um den tatsächlichen Nutzen und Wert zu maximieren. Dabei gilt es, Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Teams und Systemen im Auge zu behalten. Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir in der Folge ansprechen, ist die Kommunikation während der Releaseplanung. Sowohl intern als auch extern müssen alle Beteiligten – von Entwickler*innen über Support-Teams bis hin zu Stakeholder:innen – auf den gleichen Wissensstand gebracht werden. Oft gibt es während eines Releases eine Downtime, die Nutzer*innen vorher mitgeteilt werden muss. Hierbei sollte der Zeitpunkt für das Release so gewählt werden, dass möglichst wenige Nutzer*innen betroffen sind, wie etwa mitten in der Nacht. Wir diskutieren auch, wie man mit Problemen umgeht, die während eines Releases auftreten können. Es ist wichtig, dass bereits vor dem Release einen klaren Entscheidungsprozess definiert wird, falls unerwartete Schwierigkeiten auftreten. Für große Releases empfiehlt sich außerdem das Konzept des Feature-Toggles, mit dem bestimmte Funktionen gezielt aktiviert oder deaktiviert werden können, um potenzielle Probleme schnell zu identifizieren. Ehrlicherweise sind wir eher Freunde von kontinuierlicher Bereitstellung von Produktveränderungen statt von großen Releases. Aber auch unserer Erfahrung nach gibt es manchmal einfach gute Gründe. Wir würde uns aber wirklich über eure Erfahrungen rund um die Planug großer Releases freuen, denn so können wir besser voneinander lernen. Teilt eure Erfahrungen und Tipps gerne auf unserer Website in den Kommentaren. :-)

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