Der Name Bartimäus wird gewandelt. Für alle, die mit offenen Augen in die Welt hinausgehen, um den Sohn Davids zu bekennen, um ihm nachzufolgen. Vielleicht nennt man eines Tages auch einmal Ihren und meinen Namen, weil da jemand war, der sich getraut hat, diesem Jesus nachzufolgen.

Eine Kirche, die bei den Menschen sein will, wird wieder mehr und mehr eine Kirche von unten, und eine Kirche des Dienens werden müssen.

Was für den Menschen unmöglich scheint, für Gott ist alles möglich.

Das Wasser des Alltags kann der Herr in den Wein der Freude verwandeln - wie in der Hochzeit zu Kanaa

Ein Blick in die Bibel zeigt uns, dass dieses Wort „Danke“ in der Heiligen Schrift kein Fremdwort ist. Es kommt immer wieder vor. In Bezug auf das Volk Israel, das seinem Gott dankbar ist für all die großen Taten, die er getan hat. Und es kommt vor im Wissen um die Berufung der ersten Christen, wie es Paulus an die Gemeinde in Kolossä schreibt. Dieses Wort „Danke“ gehört zu unserem Leben.

Christus ist die Mitte, auf die wir zugehen und die Mitte, von der wir ausgehen und uns senden lassen. Es kommt nicht darauf an, ‚wo ich bin, dort ist immer oben‘. Es kommt darauf an, zu wissen wo Er ist. Dort ist meine Mitte.

Ja bei diesem Jesus geht es mir gut, er nimmt mich so wie ich bin, und er kann mich brauchen, mit meinen Fähigkeiten, aber auch mit meinen Schwächen. Hinter ihm hergehen, das erfordert Mut und im allerersten Moment vielleicht auch gar keinen großen Aufwand, denn da geht ja einer voraus.

Mit seiner Heilung zeigt Jesus, wie Gott ist. Er öffnet ihnen die Ohren für die Botschaft. Und er öffnet ihnen die Herzen, um diese Botschaft Gottes bei sich einzulassen. Und – er öffnet ihnen den Mund. Sie können nicht anders, als das, was sie gehört haben in Worte zu fassen.