• Progress Design Map

  • 2024/09/30
  • 再生時間: 50 分
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  • サマリー

  • In der aktuellen Folge des Produktwerker-Podcasts dreht sich alles um ein spannendes Thema für Product Owner: die Progress Design Map. Tim hat erneut den Experten Peter Rochel von UXTO zu Gast, der zusammen mit seinem Team eine Weiterentwicklung des klassischen Value Proposition Canvas vorstellt. Mit der Progress Design Map will UXTO den Jobs-to-de-Done Prozess auf ein neues Level heben, indem die Herausforderungen und Grenzen des Value Proposition Canvas im Rahmen des "Wheel of Progress" angegangen werden. Peter gibt zunächst eine kurze Einführung in das Jobs-to-be-Done-Konzept, das in der Produktentwicklung dafür sorgt, die Bedürfnisse und Aufgaben der Kunden besser zu verstehen. Wie Peter erklärt, war das Value Proposition Canvas bislang zwar ein guter Anfangspunkt, aber in der Praxis stößt es oft an seine Grenzen. Besonders bei der Frage, wie ein Produkt über verschiedene Entwicklungsphasen hinweg optimal gestaltet und am Markt positioniert werden kann, hatte der Canvas Schwächen gezeigt. Hier setzt die Progress Design Map an. Sie ist speziell darauf ausgelegt, die Erkenntnisse aus Kundeninterviews und der kontinuierlichen Marktforschung zu strukturieren und direkt in die Produktentwicklung einzubringen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Value Proposition Canvas berücksichtigt die neue Methode die fünf unterschiedlichen Phasen, die ein Kunde durchläuft – die Passive Suche, Aktive Suche, Entscheidung, Erste Nutzung und Wiederholte Nutzung. Peter Rochel erklärt, dass es darum geht, gezielt zu entscheiden, welche Features und Funktionen in welchem Entwicklungsstadium des Produkts priorisiert werden. Statt wahllos alles zu entwickeln, liegt der Fokus darauf, die wertvollsten Fortschritte für den Kunden zu erzielen und dabei nicht unnötig Ressourcen zu verschwenden. Gerade in den frühen Phasen, so Peter, sei es wichtig, den Kunden nicht mit zu vielen Details zu überfordern. Erst wenn ein konkreter Bedarf erkennbar ist, wird das Produkt sukzessive weiterentwickelt. Tim und Peter diskutieren auch die Bedeutung von Ereignissen, die das Kundenverhalten beeinflussen. Sie sprechen über die "limitierenden Kontexte", in denen ein Produkt genutzt wird, und wie diese den Entwicklungsprozess beeinflussen sollten. Peters Beispiel hier ist die Nutzung einer App für urbane Mobilität bei schlechtem Netzempfang oder Regen. Hier wird schnell klar, dass es nicht nur um technische Features geht, sondern darum, wie diese in spezifischen Nutzungsszenarien wirklich einen Fortschritt für den Nutzer bringen. Ein gutes Problemverständnis ist entscheidend, um nicht nur Produkte, sondern echte Lösungen zu liefern. Peter plädiert dafür, frühzeitig Feedback von echten Nutzern zu sammeln und dieses gezielt in die Weiterentwicklung einfließen zu lassen. So wird vermieden, dass sich ein Backlog mit irrelevanten Features füllt, die später mühsam wieder aussortiert werden müssen. Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, empfiehlt Peter die Nutzung der Progress Design Map, welche bald unter Creative Commons frei verfügbar ist. Es ist ein starkes Werkzeug, um die komplexen Zusammenhänge im Innovationsprozess besser zu strukturieren und als Team effizienter zu arbeiten. Die Progress Design Map ist ein Schritt in Richtung einer noch nutzerzentrierteren und datengetriebenen Arbeitsweise. Hört rein und erfahrt, wie ihr eure Produktentwicklung optimieren und eure Produkte noch erfolgreicher machen könnt! Die frühere Folge zur "Jobs-to-be-Done" Methode mit Gast Peter Rochel findet ihr hier: - Mit "Jobs to Be Done"-Interviews zum besseren Kundenverständnis Wir hoffen, dass du einige neue Impulse zum Thema Kundenverständnis aus den Erfahrungen von Peter Rochel ableiten konntest. Bist du selber vielleicht auch aktiv in der Nutzung des Value Proposition Canvas? Dann schau dir mal die Progress Design Map als spannende Weiterentwicklung an.
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あらすじ・解説

In der aktuellen Folge des Produktwerker-Podcasts dreht sich alles um ein spannendes Thema für Product Owner: die Progress Design Map. Tim hat erneut den Experten Peter Rochel von UXTO zu Gast, der zusammen mit seinem Team eine Weiterentwicklung des klassischen Value Proposition Canvas vorstellt. Mit der Progress Design Map will UXTO den Jobs-to-de-Done Prozess auf ein neues Level heben, indem die Herausforderungen und Grenzen des Value Proposition Canvas im Rahmen des "Wheel of Progress" angegangen werden. Peter gibt zunächst eine kurze Einführung in das Jobs-to-be-Done-Konzept, das in der Produktentwicklung dafür sorgt, die Bedürfnisse und Aufgaben der Kunden besser zu verstehen. Wie Peter erklärt, war das Value Proposition Canvas bislang zwar ein guter Anfangspunkt, aber in der Praxis stößt es oft an seine Grenzen. Besonders bei der Frage, wie ein Produkt über verschiedene Entwicklungsphasen hinweg optimal gestaltet und am Markt positioniert werden kann, hatte der Canvas Schwächen gezeigt. Hier setzt die Progress Design Map an. Sie ist speziell darauf ausgelegt, die Erkenntnisse aus Kundeninterviews und der kontinuierlichen Marktforschung zu strukturieren und direkt in die Produktentwicklung einzubringen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Value Proposition Canvas berücksichtigt die neue Methode die fünf unterschiedlichen Phasen, die ein Kunde durchläuft – die Passive Suche, Aktive Suche, Entscheidung, Erste Nutzung und Wiederholte Nutzung. Peter Rochel erklärt, dass es darum geht, gezielt zu entscheiden, welche Features und Funktionen in welchem Entwicklungsstadium des Produkts priorisiert werden. Statt wahllos alles zu entwickeln, liegt der Fokus darauf, die wertvollsten Fortschritte für den Kunden zu erzielen und dabei nicht unnötig Ressourcen zu verschwenden. Gerade in den frühen Phasen, so Peter, sei es wichtig, den Kunden nicht mit zu vielen Details zu überfordern. Erst wenn ein konkreter Bedarf erkennbar ist, wird das Produkt sukzessive weiterentwickelt. Tim und Peter diskutieren auch die Bedeutung von Ereignissen, die das Kundenverhalten beeinflussen. Sie sprechen über die "limitierenden Kontexte", in denen ein Produkt genutzt wird, und wie diese den Entwicklungsprozess beeinflussen sollten. Peters Beispiel hier ist die Nutzung einer App für urbane Mobilität bei schlechtem Netzempfang oder Regen. Hier wird schnell klar, dass es nicht nur um technische Features geht, sondern darum, wie diese in spezifischen Nutzungsszenarien wirklich einen Fortschritt für den Nutzer bringen. Ein gutes Problemverständnis ist entscheidend, um nicht nur Produkte, sondern echte Lösungen zu liefern. Peter plädiert dafür, frühzeitig Feedback von echten Nutzern zu sammeln und dieses gezielt in die Weiterentwicklung einfließen zu lassen. So wird vermieden, dass sich ein Backlog mit irrelevanten Features füllt, die später mühsam wieder aussortiert werden müssen. Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, empfiehlt Peter die Nutzung der Progress Design Map, welche bald unter Creative Commons frei verfügbar ist. Es ist ein starkes Werkzeug, um die komplexen Zusammenhänge im Innovationsprozess besser zu strukturieren und als Team effizienter zu arbeiten. Die Progress Design Map ist ein Schritt in Richtung einer noch nutzerzentrierteren und datengetriebenen Arbeitsweise. Hört rein und erfahrt, wie ihr eure Produktentwicklung optimieren und eure Produkte noch erfolgreicher machen könnt! Die frühere Folge zur "Jobs-to-be-Done" Methode mit Gast Peter Rochel findet ihr hier: - Mit "Jobs to Be Done"-Interviews zum besseren Kundenverständnis Wir hoffen, dass du einige neue Impulse zum Thema Kundenverständnis aus den Erfahrungen von Peter Rochel ableiten konntest. Bist du selber vielleicht auch aktiv in der Nutzung des Value Proposition Canvas? Dann schau dir mal die Progress Design Map als spannende Weiterentwicklung an.

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