Sylvester Stallone steckte Anfang der 1990er Jahre in einer beruflichen Krise. Seine letzten Filme OVER THE TOP (1987), RAMBO III (1988) und LOCK UP (1989) liefen nicht so gut wie erwartet beziehungsweise floppten. Nicht mal seine Paraderolle als Rocky Balboa in ROCKY V konnte ihn wieder in die Erfolgsspur verhelfen, sodass sich Sly dafür entschied es seinem Konkurrenten Arnold Schwarzenegger gleichzutun. Er wechselte in das Komödienfach. Arnie hatte damit großen Erfolg (ZWILLINGE, 1988 und KINDERGARTEN COP, 1990), also warum sollte dies nicht auch Sly gelingen?! Pustekuchen! OSCAR floppte weltweit. Doch scheiterte die turbulente Komödie an den Kinokassen zurecht?

Florian, Kevin und Podgast Karl-Martin Pold diskutieren über Stallones Ausflug in den Slapstick.

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Nachdem wir in Folge 1 über die erste Staffel von TULSA KING geplaudert haben, geht es diesmal zurück zu SLYs Anfängen. Florian, Kevin und Freund des Hauses Murat Ünal (HOLLYWOODTÜRKE, 2019) reisen in die späten 70er-Jahre zurück, um über Stallones Regiedebüt VORHOF ZUM PARADIES zu plaudern.

Das Aufsteiger-Drama um drei italienischstämmige Brüder, die mit Wrestling dem Leben im New Yorker Ghetto Hells Kitchen entkommen wollen, weist einige Parallelen zu ROCKY (1976) auf und atmet definitiv den Geist der 70er-Jahre. Ob der Film damals zurecht gefloppt ist und sich heute noch eine Sichtung lohnt, erfahrt ihr in Folge 2 von SLY TIME.

Im Zuge des Starts von Staffel 2 befassen wir uns in unserem neu gegründeten Podcast SLY TIME mit Sylvester Stallone‘s ersten Serienhauptrollenauftritt in TULSA KING. Hierzu mischen sich Florian, Kevin und Karl-Martin Pold unter die Gangster und checken die erste Staffel auf Herz und Nieren. Wie macht sich Stallone als Mafiosi Dwight Manfredi und kann die Serie von Schöpfer Taylor Sheridan (YELLOWSTONE, seit 2018) mit den Schwergewichten des Genres (DIE SOPRANOS, 1999-2007) mithalten?