エピソード

  • Die Überlebenden
    2024/11/22
    Einige haben die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und haben sich um Emigration bemüht. So zum Beispiel die Tochter von Moriz Pistiner und der Sohn und der Mann von Else Wolfsheimer. Terry Swartzberg und Andreas Heusler berichten von ihren Begegnungen mit anderen Überlebenden. Sie haben erfahren, dass sich das Trauma des Holocaust vererbt und noch Generationen später für eine tiefe Traurigkeit in den Familien führt. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten. Die Menschen, um die es in dieser Folge geht, sind: [Moriz Pistiner ](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=2890&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=f14ae0d951138f4ebbbb3d0f6d29adf2) [Else Wolfsheimer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch&no_cache=1&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=4667&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=18c9cbdfecbf7dff4841ae71e17ff226) Die Informationen zu Otto und Hans Heinz Wolfsheimer finden sich in der Biografie von Else Wolfsheimer
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    40 分
  • Von Schriftstellern, Hebammen und Rentnern
    2024/11/15
    Diesmal reden wir über die Singles, die hier gelebt haben. Da gab es zum Beispiel jemanden, der Schriftsteller und Versicherungsagent war. Oder eine Frau, die Hebamme war und Inhaberin einer Gravieranstalt. Außerdem eine ledige Kleinrentnerin, einen zwei Mal geschiedenen Rentner und einen Mann, über den wir nicht viel mehr wissen als seinen Namen. Um folgende Menschen geht es in dieser Folge: [Otto Berlé ](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=777&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=391da56931eddb05425ab5dbea4227f2) [Frieda Hamburger](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=4682&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=318f137768381e3ea226978928febce7) [Max Kohn](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=6543&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=f2fb73a3cac941bf324bd8f8aa9bac39) [Jakob Steinmeier](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=8502&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=d69d91360d3630a3c0bbcc6864c40f4f) [Marie Julie Sturmband](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch&no_cache=1&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=8601&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=456e568203f052d3210d00f5d63bb96d) Lob und Kritik an stolpersteine@michaelsbund.de
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    34 分
  • Der Massenmord in Kaunas - ein schwarzer Tag in der Stadtgeschichte
    2024/11/08
    Für München war der 25. November 1941 einer der schwärzesten Tage der Stadtgeschichte. Damals wurden 998 Münchner Jüdinnen und Juden ermordet. Sie waren mit dem ersten Deportationszug, der die Stadt verlassen hat, nach Kaunas gebracht worden. Das ist die zweitgrößte Stadt Litauens. Weil im Ghetto in Riga kein Platz mehr war, hat SS Standartenführer Karl Jäger den Befehl gegeben, sie an eine Grube zu führen und sie mit Maschinengewehren zu erschießen. Sie und weitere 1935 Jüdinnen und Juden aus Frankfurt und Berlin. Unter den Münchner Opfern waren auch vier Menschen, die in der Herzog-Wilhelm-Straße 5 gelebt haben. Für sie und auch für die anderen verlegen wir am 25.November diesen Jahres 20 Stolpersteine. Lob und Kritik an stolpersteine@michaelsbund.de
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    16 分
  • Der letzte Ausweg
    2024/11/01
    Die Kinder waren schon ins Ausland geflohen, doch sie konnten nicht mit: Louise und Julius Mannheimer wohnten nur kurz in der Herzog-Wilhelm-Straße 5. Offenbar wurde ihnen diese Wohnung zugewiesen. Als sie die sogenannte Deportationsaufforderung erreichte, beschlossen die beiden, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen. Das war kein Einzelfall in München. In dieser Folge geht es um die wachsende Verzweiflung unter den Juden, um Ärzte, die bis zuletzt geholfen haben und um Menschen, die durch eine letzte selbstbestimmte Handlung aus dem Leben geschieden sind. Über diese beiden Menschen sprechen wir in dieser Folge: [Louise Mannheimer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=2364) [Julius Mannheimer ](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=2363&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=73c34e82b057cf87ec608adda3346861)
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    15 分
  • Die beiden Jüngsten hatten keine Chance
    2024/10/25
    Sofie und Leo sind nur 17 und 18 Jahre alt geworden. Wahrscheinlich waren sie Cousine und Cousin. Beide haben wahrscheinlich davon geträumt, aus Deutschland zu entkommen. Denn der Vater der einen hat versucht, Frau und Kind nach Amsterdam nachzuholen und der andere hat eine Ausbildung gemacht, um als Facharbeiter emigrieren zu können. Auch um die Mutter von Sofie, um Babette Sommer, geht es in dieser Folge. Und hier geht es zu den Einträgen im Gedenkbuch der Münchner Juden: [Babette Sommer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=4666) [Sofie Sommer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=4821) [Leo Neumetzger](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=7663)
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    15 分
  • Helene Landauer und die Menschen um sie herum
    2024/10/18
    "Ankerleute" nennt Terry Swartzberg die Menschen, die in einem Haus gewohnt haben und zu denen andere hingezogen sind. Ob freiwillig oder nicht, das lässt sich nicht immer so genau sagen. Helene Landauer war so jemand. Wie sich das Klima für die Juden in der Stadt verändert hat, darüber spricht er mit Andreas Heusler, der das Gedenkbuch der Münchner Juden veröffentlicht hat. Um folgende Menschen geht es in dieser Folge [Helene Landauer, geb. Mayer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch&no_cache=1&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=4995&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=3a3fefa924888337971180ee878071e0) [Oskar Steiner](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_transport&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=4993&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=9801d3044c397f9df9711acc78fa4dcc) [Carola Steiner, geb. Landauer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=personenliste&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=4994&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=a446b7932f2857877c496605e7f6065c) [David Mayer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=personenliste&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=7407&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=1f409044b6a4d6a4ea412c7bd333478e) [Louise Levy, geb. Mayer](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=personenliste&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=3107&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=e68eb3f1df8b1f5e66c105536a5f7186) [Karoline Guttentag](https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=personenliste&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=4150&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=ab899141dffc07c84e5e121935d922b5)
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    26 分
  • Wenn der eigene Arbeitsplatz eine Geschichte hat
    2024/10/07
    In der ersten Folge erzählen Terry Swartzberg und Brigitte Strauß, wie sie festgestellt haben, dass in dem Haus des katholischen Sankt Michaelsbundes 20 Jüdinnen und Juden gewohnt haben, die Opfer der Nationalsozialisten geworden sind. Mit im Studio ist Stefan Eß, der Direktor des Medienhhauses. Für ihn ist die Verlegung der Stolpersteine eine Herzensangelegenheit und gerade in diesen Zeiten ein wichtiges Zeichen für die Demokratie. Außerdem erklärt er, warum es gerade für ein katholisches Haus selbstverständlich ist, mit Juden solidarisch zu sein. Alle Namen der Opfer und Infos zu den Patenschaften gibt es [hier](https://www.michaelsbund.de/medienhaus/ueber-uns/stolpersteine/) Lob und Kritik: stolpersteine@michaelsbund.de
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    21 分