エピソード

  • Textilvergehen in Charlottenbrug
    2024/09/17
    Leute, wir sind hier noch nicht fertig. Und deshalb wurde die heutige Folge mit rotem Faden auf ein altes T-Shirt gestickt. Wort für Wort, Silbe für Silbe, dicht an dicht. Vom Kragen, der gleich wieder zu platzen drohte, bis zu den Ärmeln, die wir natürlich ordentlich gekrempelt trugen. Für den Arbeitssieg am Mittwochmorgen. Stoff hatten wir schließlich genug. Weil Fabi Reese, der Friedrich Merch unter den Herthanern, jetzt nicht nur Mode trägt, sondern auch Mode macht. Bisschen Fashion weak zum Wochenstart. Und weil unsere Mannschaft mal wieder vergessen hat, wie man bei Freistößen den eigenen Strafraum schützt. Ein altes Problem, weshalb die Analyse auch nicht mehr braucht, eine knappe Einschätzung des Vorwärts-Westend-Außenreporters Gzuz. Also kurze Schalte nach Schwanenwerder: Woran lag’s denn, Bruder? Standard! Geil! Da hat man auch gleich den Beat im Ohr. Und den passenden Text liefern wir als nun ausgewiesener Musik-Podcast natürlich gleich mit. Marton Dardai im Sechzehner, Standard! Rechts kein Plan, links Abpraller, Standard Erst kein Glück dann Fortuna, Standard! Groovy. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was Patrick Ebert eigentlich beruflich macht, dann hört bitte unbedingt rein. In diese neue Folge! Vorwärts Westend - denn alles andere ist bloß Gruppensex auf der Waldseite. Viel Spaß!
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    1 時間 1 分
  • Halbangst um halb neun
    2024/09/10
    Leute, jetzt kommt Düsseldorf. Jetzt geht es, zum Glück, gegen Fortuna. Und deshalb ist es uns besonders wichtig, dass ihr wisst: wir sind jung, wir sind fit. Wir können immer noch sagen: Attack, Attack! Go! Und weil das so ist, haben wir diesmal auch gleich morgens aufgenommen. Um halb neun in Kreuzberg. Also Kaffe statt Molle, ordentlich Flachwitz zum Flat White. Die lustige Latte. Nur wurde es dann doch sehr schnell sehr ernst, weil der Blick natürlich zurück gehen musste. Hinein ins Trauma. Mit Rehhagel in die Relegation. Gleich Szenen im Kopf. Otto - der Film. Und wieder Platzsturm im Westen. Der schwache Stark, die letzten Minuten. Dann das erst viel zu kurze und am Ende natürlich viel zu lange Nachspiel, der grüne Tisch als schwarzes Loch. So standen wir noch einmal wie damals am Abgrund. Zwei Volldeppen mit Halbangst. Und während andere Milch zu ihrem Crema nehmen, rührten wir Tränen hinein. Denn Düsseldorf, das ist eben auch, jetzt und für immer, der Abschied von Kay. Die Trauer und der Marsch, die langsam verglühende Fackel, eine blau-weiße Stimme, die bricht. Ein Spiel, das wir nie vergessen werden. Gerade, weil dieses Spiel nur Randnotiz war. Ein schwarzer Rahmen an einem sehr grauen Tag. Kay Bernstein wäre am vergangen Sonntag 44 Jahre alt geworden. Er fehlt jeden Tag. Und weil es nach diesen auch keine weiteren Worte geben sollte, endet der Text mit eben diesem Gedanken. Den Rest könnt ihr hören! In diesem Sinne: HaHoHe!
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    1 時間 11 分
  • Pokalfinalverliererbesieger!
    2024/09/03
    Leute, beste Episode bisher. Machste nüscht. Warum? Weil Betzenberg im Sturm genommen, weil Fielo-Ball mit Hinterlaufen. Weil Kenny geil und Derry auch. Weil Schuler trifft und Cuisance ackert. Und weil wir plötzlich auch Comebacks können. Kaiserslautern, da legen wir uns fest, war das blau-weiße Jahrhundertspiel. Mindestens. Und weil Fabi vorher schon in sein Tagebuch geschrieben und Ibo ein richtig süßes Video gemacht hatte, fühlt sich auch ein achter Platz wie der siebte Himmel an. Wir schweben also. Denn Hertha macht endlich wieder high. Auch wenn der Downer nicht lange auf sich warten ließ. Und John Anthony viel zu früh auf dem sehr harten Boden der Tatsachen lag, uns erst den Kopf und sich dann den Fuß verdrehte. Aber weil wir nun mal Junkies sind, lassen wir uns auch von Hiob nicht die Laune verderben. Wir wissen schließlich: Brooks ist Herthaner, der steht ganz sicher wieder auf. Und zur Not reicht ihm die Kurve eine helfende Hand. In diesem Sinne: Gute Besserung und viel Spaß mit dieser neuen Folge. Vorwärts Westend - denn alles andere ist so überragend wie ‘ne Runde Scrabble mit Torsten Mattuschka.
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    1 時間 5 分
  • Marton hört ein Hu!
    2024/08/27
    Leute, diesmal haben wir uns erstmal ha ho häuslich eingerichtet. Wir woll‘n ja schließlich auch euer blauweißes Wohnzimmer werden, ein begehbarer Podcast, das Hertha-Museum zum Hören. Mit Wänden, die, wenn sie sprechen könnten, singen würden. Und Ecken, die von Kanten erzählen. Ein Raum voll Legenden. Voll mit Geschichten, die wir auf Geschichte stapeln. Dann allerdings, harter Schnitt: mussten auch wir uns so zwangsläufig wie zwangsneurotisch der Gegenwart stellen. Weil diese Woche tatsächlich eine der Wahrheit ist. Eine, in der wir um unsere Besten und damit auch ein bisschen um unsere Zukunft zittern müssen. Und in der wir uns entscheiden müssen, zwischen Aufstieg und Ausverkauf. Zwischen Millionen und Mentalität. Weil wir uns mit jedem Wechsel aufs Neue die Frage stellen werden, wer wir eigentlich seien wollen. Und was wir überhaupt noch werden können. Große Zweifel, während der Kader immer kleiner wird, die Helden immer weniger. Fluppe, der dunkelhaarige Urlaubsflirt ist bereits seit Freitag zurück im Süden. Und auch Kempf tauscht nun den Halen- gegen den Comer See. Casanova gegen Fabregas. Einen Koffer voller Geld gegen einen Koffer in Berlin. Hoffen wir also, dass zumindest einer bleibt, damit das Publikum am Ende nicht gänzlich ohne Liebling an der Seite steht. Aber immerhin, Lichtblick in diesen Tagen, gibt es zumindest einen Neuen. Einen Außenstürmer aus Island. Unseren ganz eigenen Geilsir, mit dem ganz sicher geilsten Namen der Saison. Thorsteinsson. Und auch wenn dieser Name so gar nicht nach Linksaußen klingt, ist eines sicher: wenn er einschlägt wie früher Jolly Sverrisson, dann wird die Kurve sicher klatschen. Und einen neuen Helden feiern. Bis dahin allerdings bleiben auch uns nur Spekulationen. Und wilde Wünsche aus tiefstem Herzen. Aber das kennt ihr ja bereits. In diesem Sinne: Ha! Ho! Hu!
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    1 時間 11 分
  • Letzte Fluppe anner Tanke
    2024/08/20
    Leute, um es kurz zu machen, hier ein schneller Text. Ein Statusbericht aus‘m Studio. Also: Tommy war in der Schweiz, um das Geburtshaus von Fabian Lustenberger anzuschauen. Fußballgottesdienst. Und Lucas war bei Hertha, um sich mit Fabi Reese über das Leben, das Spiel und den Tod zu unterhalten. Dazwischen aber saßen die beiden gemeinsam in der Kneipe, schleuderten Verwünschungen in Richtung Fernsehgerät, verteilten Begrüßungsgelb an alle Rostocker, griffen mit Gersbeck daneben, lachten mit Ibo und Winkler. Und kamen am Ende mit reichlich Rückenwind in diese Folge, die, natürlich, sehr gut geworden ist. Eine fast religiöse Erfahrung, mit dem Blick nach vorne, der schon wieder ein Blick nach oben ist. Das große Turnvater Unser. Und wer das nicht glaubt, der kann sich hier jetzt selbst überzeugen. Mit beiden Ohren voran, mit einer geilen Gehörgrätsche ins Getümmel der Größenwahnsinnigen. Es lohnt sich. Denn zur Belohnung gibt es hinterher nicht nur zwei Bifi von der Tanke, sondern auch die hochverdiente Fluppe danach, selbstverständlich ohne Filter. In diesem Sinne: Ha! Ho! He!
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    56 分
  • Die Sendung mit der Zaubermaus
    2024/08/13
    Berliner, Brandenburger, Hertha-Fans! Jetzt also haben wir den ersten Punkt dieser Saison. Nach einer zweiten Hälfte in Hamburg, die so stark war, dass sich gleich drei Herthaner in die Kicker-Elf des Tages spielen konnten. Der ewig irre Zeefuik (gesprochen: Zeefuik), der mal wieder magische Ibo Maza. Und uns Jonjoe, der Killer-Kenny aus Liverpool, der wohl geilste Engländer in Berlin seit David Bowie. Damit ist selbstverständlich klar: wir sind wieder wer! Und um das auch angemessen zu feiern, haben wir diesmal getrennt voneinander aufgezeichnet. Tommy irgendwo in den Bergen, auf dem Rücksitz seines Landrovers, dabei grell geschminkt wie das letzte Bückstück aus Britz. Und icke in meiner neuen Küche, in der ich mir nach der Niederlage gegen Paderborn noch zwei Pfannen in die Eier gehauen hatte. Diesmal aber die Stimmung super. Und auch der Ausblick heiter. Weil es als Nächstes ans Meer geht. Zu Hansa. Was ja immer ein bisschen wie Urlaub ist. Die Gastgeber gut gebräunt, Sonnenblumen in der Kurve, der Zeitgeist im Zenit. Und wenn die Kogge nicht zum Dampfer wird, segeln wir am Sonntag in die nächste Runde. Vorher aber, Ehrensache, haben wir noch einen leicht verklärten Blick zurück geworfen. Und uns gemeinsam an damals erinnert. An die grellen Tage Ende der 90er, als beide Teams noch Bundesliga und im Mittelfeld der Hertha große Namen geilen Fußball spielten. Tretschok, Deisler, Wosz. Die alte Hure Nostalgie. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was Rehmer und Paule Beinlich gemeinsam haben. Und wie es eigentlich beim Nachbarn aussieht, dann müsst ihr unbedingt reinhören, in diese neue Folge Vorwärts Westend! Denn alles andere ist nur Zeilenschinden für den rbb!
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    1 時間 2 分
  • Fiel zu wenig
    2024/08/06
    So, auf zur zweiten Runde! Diesmal live und direkt ausm Keller. Wo die Stimmung ist. Und wo die Hertha steht. Schon wieder, mal wieder. Weil wir den Auftakt vergeigt haben. Wie würde der große Steppi sagen: Erster Pass gleich scheiße. Der letzte aber auch. Und alle dazwischen und außerhalb. Und die Schüsse dazu. Und die Kopfbälle sowieso. Vorm Anpfiff durften sich die Spieler in Gebärden vorstellen. Danach allerdings verging nicht nur der Kurve Hören und Sehen. Da wurde der Sommer- zum Grottenkick. Und die Euphorie zur Enttäuschung. Aber, hey, wir kennen es ja. Und gehen trotzdem wieder hin. Was wäre Liebe ohne Leiden, was wäre Hertha ohne Hustle. Und überhaupt, es gilt ja auch hier die alte Podcast-Weisheit: je schlimmer das Ergebnis desto geiler die Folge. Denn gerade weil uns dieses Spiel so wahnsinnig auf den Magen geschlagen ist, konnten wir uns am Abend danach ordentlich auskotzen. Vorwärts Westend, das ist eben vor allem eines: Blau-weiße Therapiestunde. Irgendwo zwischen Casanova und Kamikaze. Ihr wisst ja: des einen Freud ist des anderen Leid. Also legt euch mit uns auf die Couch und lasst uns drüber sprechen. Ha! Ho! He!
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    1 時間 3 分
  • Der erste Versuch: Mit Casanova beim Griechen
    2024/07/30
    Ok, das ist sie also. Die Premierenfolge von Vorwärts Westend. Ein Auftakt, vielleicht nicht nach Maß. Aber nach drei Mollen an einem heißen Abend in Kreuzberg. In jedem Fall jedoch: Ein erster Versuch. Und damit auch die Antwort auf die Frage: Wie vertone ich einen Twitter-Kanal? Naja, wenn dann so. Singend, tänzelnd. Mit Spaß am Spiel und Mut zum Schwelgen. Mit Vätern im Nebel und Ferry im Herzen. Und Westwitzen aus der Ostkurve, voll hinein ins Gegner-Ohr. Dabei die blauweiße Brille auf der bereits blutigen Nase. Frank Zander würde das sicher gefallen, auch wenn wir als Hertha-Podcast, das gehört sich wohl so, natürlich auch gleich echte Hertha-Probleme hatten und deshalb zu Beginn eher über den Kampf als über die Technik kommen. Mehr Klünter als Cunha. Mehr Madlung als Marcelinho. Grobe Schnitzer inklusive. Ha! Ho! Hobbythek! Aber egal, wir sind ja schließlich auch gerade erst aus dem Trainingslager zurück. Nach 48 Stunden mit dem Casanova, nach drei Futschi in Fuschl. Und den Feinschliff holen wir uns ohnehin erst am Samstag, im Wettkampf. Denn was zählt, ist Paderborn. Ein dreckiger Sieg, am besten mit sauberer Weste. Bis dahin leiden wir gemeinsam. Fürchten das schlimmste und hoffen das beste. Wie immer. Wir sind ja Herthaner!
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    59 分