エピソード

  • Mehr soziale Innovation, bitte!
    2024/10/19
    Der globale Wohlstand steigt. Trotz aller regionalen Krisen und Rückschläge pushen technische Innovationen und billige Energie die ökonomische Entwicklung weltweit. Daraus den Schluss zu ziehen, dass der technische Fortschritt allein die Welt zu einem besseren Ort macht, sei jedoch ein Irrtum – stellen Michael Wunsch und Birgit Heilig in ihrem Buch über soziale Innovation fest.
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    35 分
  • Aufhören, Monopoly zu spielen
    2024/10/03
    Der deutschen Wirtschaft geht es schlecht. Der Traum vom Wachstumsfaktor „Nachhaltigkeit“ scheint zu zerplatzen. VW baut Stellen und Werke ab und die ersehnten E-Autos produzieren andere, allen voran China. Ohnehin gibt es kaum kleinere und erschwingliche Elektroautos, die die Energie- und Verkehrswende viel mehr unterstützen würden als teure und immer schwerer werdende E-SUVs. Stimmt es also vielleicht tatsächlich, was der Volkswirt und Unternehmensberater Frank Thun in seinem Buch „Unternehmen in Grün“ die „unerhörte Ambitionslosigkeit der heutigen Unternehmen“ nennt. Und trifft es vielleicht besonders auf die Situation in Deutschland zu?
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    20 分
  • 20:80 – Klimaschutz nach dem Möglichkeits-Prinzip
    2024/09/16
    Immer wieder beklagen wir den „Knowing-Doing-Gap“, also den deutlichen Unterschied zwischen Wissen und Handeln, gerade auch wenn es um umweltfreundliches, klimaschützendes und nachhaltiges Verhalten geht. Auch die Autoren des Buches „Klimakurve kriegen“ haben sich von mit diesem scheinbaren Paradox befasst und sie schlagen uns einen Ausweg vor. Peter Blenke und Christian Reisinger vermuten, dass das Lähmende am „Knowing-Doing-Gap“ die Tatsache ist, dass wir das Ganze aus dem „Problemblickwinkel“ angehen anstatt aus einer „Möglichkeitsperspektive“.
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    15 分
  • Wie ernähren wir den postfossilen Planeten?
    2024/09/06
    Das Agrarsystem scheint an natürliche Belastungsgrenzen zu stoßen, so dass wir uns mit der Frage beschäftigen müssen, wie eine nachhaltige Agrarwirtschaft in einer postfossilen Gesellschaft aussehen könnte. Längst gibt es in politischen Programmen und globalen Agenden der nachhaltigen Entwicklung dazu zwar Zielvorstellungen und utopische Beschreibungen der notwendigen „Großen Transformation“, aber Andreas Springer-Heinze, der lange Jahre in der Entwicklungshilfe gearbeitet hat, bezweifelt deren Wert. Denn „Utopien taugen nicht als Planungsgrundlage“, wie er schreibt.
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    17 分