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Ein Libertärer wird Oberhaupt eines Staates. Unglaublicher geht es kaum - dennoch ist es in Argentinien passiert. Wie konnte der Anarchokaptalist Javier Milei Präsident werden? Es geht endlich wieder zur Sache: Ab jetzt könnt ihr euch endich wieder wöchentlich über eine neue Folge based. in eurem Podcastfeed freuen.
Beantworten kann die Frage nach Mileis Präsidentschaft unser Gast Philipp Bagus. Er ist Ökonom an der Juan-Carlos-Universität in Madrid, hat ein Buch mit dem Titel "Die Ära Milei" verfasst und: kennt den Argentinier persönlich!
Zunächst fragen wir Bagus nach den Umständen der Wahl von Milei. Welche Faktoren machten es möglich, dass ein Libertärer, der den Staat in weiten Teilen ablehnt, sogar der Präsident Argentiniens werden konnte? Wie konnte er vor allem die Arbeiter für sich mobilisieren, obwohl hierzulande der Liberalismus und Libertarismus für soziale Kälte steht? Und warum lesen so viele Argentinier aktuell Mises, Hayek oder Hoppe?
In deutschen journalistischen Kreisen wurde Javier Milei oft diffamiert: Er gilt als rechtspopulistisch, rechtsextrem oder sogar faschistisch. Wir fragen unseren Gast, was dran ist an diesen Beschreibungen. Zudem müssen wir über die turbulente, auch aggressive Art Mileis in der Öffentlichkeit sprechen. Wie gelingt dem Präsidenten Diplomatie nach innen und nach außen? Ist er verrückt?
In Argentinien ist Milei weiter auf Kompromisse angewiesen, die er vor allem mit Parteien im Mitte-Rechts-Spektrum sucht. Dieses Bündnis mit Konservativen sieht auch Bagus als notwendig an. Doch besteht nicht die Gefahr einer autoritären Unterwanderung von Rechts, so wie es auch der AfD passierte?
Abschließend nehmen wir die Parallelen zu Deutschland in den Blick. Kann eine Person wie Javier Milei auch in Deutschland Erfolg haben? Was muss dafür passieren? Das alles hört ihr in dieser Folge based.
Hier findet ihr das Buch von Philipp Bagus bei Amazon.
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