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Kaum ein deutscher Schriftsteller kennt sich besser mit der russischen Literatur aus als Wladimir Kaminer. In diesem Hörbuch erzählt er auf unnachahmlich unterhaltsame und humorvolle Weise von Leben und Werk vierer großer Autoren aus seiner Heimat. Es ist eine Einladung zu einer wunderbaren Entdeckungsreise, die Neugier und Begeisterung für die hier porträtierten Schriftsteller weckt: Leo Tolstoi, Anton Tschechow, Michail Bulgakow und Daniil Charms.

Al nostro secolo è mancata la vocazione di costruire cattedrali. Ma c'è Raymond Isidore che costruì una cattedrale fatta di detriti. E la sorte volle che questo incongruo monumento, oggi considerato un luogo d'arte, sorgesse a Chartres. Dapprima fonditore, poi pulitore di rotaie e alla fine custode di discariche e cimiteri, Raymond Isidore, detto Picassiette, raccolse instancabilmente nella spazzatura frammenti di tazze, piatti e bicchieri, con i quali ricopriva ogni superficie e ogni suppellettile della sua casa.

Una morte sconvolgente, ossessivamente annunciata, preparata con implacabile meticolosità e infine celebrata dinanzi al mondo come un rituale spettacolare e tragico. L'uscita di scena di Mishima ha rappresentato al tempo stesso l'apoteosi del personaggio, condannato da un demone inquieto a una vita perennemente sopra le righe, e la parola conclusiva dello scrittore, la sigla di un'opera in cui gioventù, bellezza e morte appaiono intrecciate in un destino ineluttabile.

Wenn Richard Wagner gerade nicht damit beschäftigt war, ein Drama oder ein Gedicht zu verfassen oder die Oper zu revolutionieren, dann widmete er sich seiner Korrespondenz, und das in aller Ausführlichkeit. An die dreihundert Briefe konnten im Laufe eines Jahres zusammenkommen. Heute sind gar über neuntausend Schriftstücke belegt. Aus einigen der schönsten eng beschriebenen Seiten, die Wagner an seine Frau Minna, an seine Geliebte Cosima oder an seinen Freund und Mäzen Ludwig II. sandte, liest mit Gert Westphal einer der beliebtesten Hörbuchsprecher Deutschlands vor.

"Ich bin durchsättigt vom Saargebiet und kenne es wie Wien. Sie werden sehen" - so kündigte Joseph Roth 1927 in einem Brief an den Feuilleton-Chef der "Frankfurter Zeitung" seine ersten Saar-Reportagen an. Ausgehend von einem Besuch im angrenzenden Lothringen - ein Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich - schuf Roth sieben pointierte Momentaufnahmen vom politischen, sozialen und kulturellen Alltag im Saarland. Joseph Roth war ein treffsicherer Beobachter, seine Texte - kongenial gelesen von Bernt Hahn - bestechen bis heute durch ihre Brillanz und Klarheit.

Paris, Frühling 1945. Eine junge Autorin, die als Marguerite Duras weltberühmt werden wird, wartet auf ihren Mann. Robert L. wurde als Mitglied der Résistance in ein deutsches Konzentrationslager verschleppt. Als er, den sie so sehnsüchtig herbeiwünscht, endlich eintrifft, ist er ihr nah und fremd zugleich. Die Liebe scheint verschwunden. Und der Schmerz bleibt. Mit faszinierender Klarheit beschreibt Duras das Martyrium des Wartens und Hoffens.

Nach über 55 Jahren taucht Annie Ernaux ein in das Jahr 1958. Den Sommer verbringt sie in einem Feriencamp in der Normandie. Gemeinsam mit anderen Betreuern feiert sie Partys und genießt ihre Jugend. Und sie verbringt ihre erste Nacht mit einem Mann, eine erste sexuelle Erfahrung, die sie voller Scham mit in spätere Jahre trägt - und die sie fortan versucht zu vergessen. Annie Ernaux wirft einen Blick zurück auf das Mädchen, das sie einmal war. Doch sie schreibt auch über die Natur des Begehrens, über die Rolle der Frau und das Vergehen der Zeit.

"Aber es ist wunderbar: wie sich der Mensch an ruhige Zustände gewöhnt und in denselben verharren mag, so gibt es auch eine Gewöhnung zum Unruhigen", so Goethe in seiner autobiografischen Prosaschrift von 1822, in der er von wahrhaft ereignisreichen Zeiten berichtet: seiner Teilnahme am Feldzug deutscher und österreichischer Monarchen gegen das jakobinische Frankreich, die durch seine Pflichtschuldigkeit einem Jugendfreund gegenüber zustande kam. Jürgen Hentsch liest eindrucksvoll von den Momenten existentieller Bedrohung, die Goethe dabei erlebte und die in diesem Text spürbar werden.

Um 1968 tingeln Lukas und Harry als Zwei-Mann-Band durch die deutsche Provinz, covern Beatles, Kinks und Donovan und denken: Besser geht's nicht. Bis Lukas eines Nachts im Radio Leonard Cohens "Suzanne" hört und sich weder Titel noch Interpret merken kann. Die kokette Gitte und die erfahrene Julia werden ihm auf der Suche nach dieser einen lebensverändernden Platte behilflich sein. Zehn Jahre später macht Lukas sich auf nach Nirgendwo, nur mit Cohens Gedichten im Gepäck.

Franz Kafka (1883-1924) gehört zu den einflussreichsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Zu Lebzeiten veröffentliche er nur eine Hand voll Erzählungen, darunter seine bekannteste, "Die Verwandlung". Die Romane "Der Prozess", "Das Schloss" und "Der Verschollene" erschienen erst nach seinem Tod. Sie begründeten Kafkas Weltruhm als seismographischen Interpreten der Moderne. Der englische Kafka-Spezialist Ritchie Robertson erhellt beides: Kafkas krisengeschütteltes Leben und die Raffiniertheit seiner oft rätselhaft anmutenden Texte.

"Rebel Artists" ist ein Buch über 15 Frauen aus aller Welt, die sich als Künstlerinnen Respekt verschafften. Sie mussten gegen Vorurteile und für ihre Rechte kämpfen. Aber sie ließen sich durch nichts und niemanden von ihrer Kunst abbringen. Frida Kahlo kennen alle als starke, mutige Malerin. Doch auch viele weitere Frauen verdienen Beachtung: Emily Kame Kngwarreye, die erst mit 80 Jahren anfing, unermüdlich zu malen, um dann mit über 3000 Bildern zur berühmtesten Aborigines-Künstlerin zu werden.

Dans son autobiographie, Louise Forestier nous raconte son parcours artistique, dévoilant dans le même souffle toutes les femmes qui cohabitent en elles et parfois s'entredéchirent. De son enfance à Shawinigan jusqu'à aujourd'hui, elle relate les hauts et les bas de sa vie d'artiste qui a débuté avec beaucoup d'audace… et un pieux mensonge à une religieuse! Celle qui a été de la distribution de plusieurs comédies musicales nous entraine dans les coulisses et sur la scène de Demain matin, Montréal m'attend, L'Osstidcho et Starmania.

Avec une honnêteté désarmante, le "Boss" se livre et, pour la première fois, fait le récit des combats personnels qui ont inspiré ses meilleures chansons. Le livre d'une époque, et d'un véritable écrivain. "Se raconter est une drôle d'affaire. Dans un projet comme celui-ci, l'auteur fait une promesse : laisser le lecteur entrer dans sa tête. C'est ce que j'ai essayé de faire au fil de ces pages." Bruce Springsteen, dans les pages de "Born to Run".

Une tombe dans un cimetière de l'Île-de-France : "Vincent Willem Van Gogh, né à Groot-Zundert (Hollande) le 30 mars 1853, mort à Auvers-sur-Oise (France) le 29 juillet 1890." Ces informations laconiques évoquent à elles seules en filigrane le parcours d'une vie : le pasteur que Vincent aurait voulu être dans son pays natal, comme son père, comme son grand-père ; l'errant qu'il fut, à Bruxelles, Amsterdam, La Haye, Paris, Arles, Saint-Rémy-de-Provence et Auvers enfin. Mais là n'est pas l'essentiel.

Un peintre, un homme, un génie. Picasso fut un homme pour qui peindre voulait dire voir, et qui mieux que personne "vit" son siècle. Visionnaire, oui. Engagé corps et biens dans son absolu. Homme public dont l'existence tumultueuse fascina toujours les foules, il était aussi un personnage farouche, secret, imprévisible. Des premiers pigeons crayonnés de Málaga aux périodes bleue et rose, des folles années montmartroises aux Demoiselles d'Avignon, de l'explosion surréaliste à Guernica.

Elizabeth Bishop's friend James Merrill once observed that "Elizabeth had more talent for life - and for poetry - than anyone else I've known." This new biography reveals just how she learned to marry her talent for life with her talent for writing in order to create a brilliant array of poems, prose, and letters - a remarkable body of work that would make her one of America's most beloved and celebrated poets. In Love Unknown, Thomas Travisano, founding president of the Elizabeth Bishop Society, tells the story of the famous poet and traveler's life.

The definitive, fascinating, all-reaching biography of Dr. Seuss. Dr. Seuss is a classic American icon. Whimsical and wonderful, his work has defined our childhoods and the childhoods of our own children. The silly, simple rhymes are a bottomless well of magic, his illustrations timeless favorites because, quite simply, he makes us laugh. The Grinch, the Cat in the Hat, Horton, and so many more are his troupe of beloved and uniquely Seussian creations.

In Montparnasse begins on the eve of the First World War and ends with the 1936 unveiling of Dalí’s Lobster Telephone. As those extraordinary years unfolded, the Surrealists found ever more innovative ways of exploring the interior life, and asking new questions about how to define art. In Montparnasse recounts how this artistic revolution came to be amidst the salons and cafés of that vibrant neighborhood.

Award-winning architectural critic and biographer Mark Lamster's The Man in the Glass House lifts the veil on Johnson's controversial and endlessly contradictory life to tell the story of a charming yet deeply flawed man. A roller-coaster tale of the perils of wealth, privilege, and ambition, this book probes the dynamics of American culture that made him so powerful and tells the story of the built environment in modern America.

In this engaging, cradle-to-grave biography, award-winning author Todd James Pierce explores the life of Ward Kimball, a lead Disney animator who worked on characters such as Mickey Mouse, Donald Duck, Jiminy Cricket, and the Mad Hatter. Through unpublished excerpts from Kimball's personal writing, material from unpublished interviews, and new information based on interviews conducted by the author, Pierce defines the life of perhaps the most influential animator of the 20th century.