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In einer gelungenen Verschmelzung von Prosa, Lyrik sowie Tagebuchauszügen mit den gefühlvollen Kompositionen Frank Fröhlichs für Gitarre und Flöte entsteht eine Hommage an die wunderschöne Insel Hiddensee.

Dieses aus dem Nachlass von Gerhart Hauptmann veröffentlichte Fragment handelt von einem Schuster und dessen Frau. Aufgrund eines Sturms können der Hilfsförster und seine Arbeiter nicht heimkehren und müssen beim Schuster übernachten. Eine nächtliche Besucherin am Tag zuvor beunruhigt die Schustersfrau und die Forstleute.

Das Stück "Der große Traum" von Gerhart Hauptmann stammt aus dem Versepos. Der Erzähler erzählt von seinem Traum, indem das Meer, der Tod, der Wein, die Beziehung zum Vater und Freund, der Sieg im Krieg, Macht und Gewalt eine Rolle spielt.

Der alte Geheimrat Matthias Clausen hat eine deutlich jüngere Geliebte, die von dessen Kindern als Erbschleicherin angesehen wird. Nachdem eine Vertreibung der Geliebten fehlschlägt und Clausen seine Kinder enterben und seine Immobilien verkaufen möchte, leiten die Kinder ein Entmündigungsverfahren ein. Clausen erleidet einen Schwächeanfall.

Mutter Wolffen wildert und stiehlt und verkauft die Waren dann an reiche Leute. Mit dem Geld begleicht sie die Schulden Ihrer Familie. Sie wird angezeigt. Doch beim Gespräch mit dem Kläger beim Amtsvorsteher schafft sie es durch pfiffige Antworten alle Schuld von sich zu weisen. Bearbeitung und Regie: Cläre Schimmel

Bahnwärter Thiel hat es nicht leicht. Seit seine Frau Minna im Kindbett verstorben ist, wird sein Leben zum Gefängnis. Finanziell und körperlich abhängig von seiner neuen Frau Lene, die sich in allem von ihrem empfindsamen Mann unterscheidet, gelingt es ihm nicht, sich gegen die Misshandlungen zur Wehr zu setzen, mit denen sie seinen Sohn Tobias züchtigt. In seiner Not zieht sich Thiel in sein Bahnwärterhäuschen zurück, das ihm zur Kapelle wird.

Klassiker der Weltliteratur in dreißig Minuten zusammengefasst, mit den wichtigsten Zitaten – Szene für Szene, Akt für Akt! Mit Inhaltsangabe, Informationen zu Autor, allen Charakteren, literarischer Epoche, geschichtlichem Hintergrund: Diese neue Serie wendet sich an Lernende, Studierende – und solche, die ihre Kenntnisse der klassischen Literatur auffrischen wollen! Diese Ausgabe widmet sich Gerhart Hauptmanns naturalistischer Novelle "Bahnwärter Thiel". 30 Minuten: Schneller hören – mehr wissen.

Im Jahr 1887 entstanden zwei literarische Meisterwerke, die als exemplarisch für das jeweilige Genre gelten: "Bahnwärter Thiel" von Gerhart Hauptmann sowie "Der Horla" von Guy de Maupassant. Hauptmanns sachlich-nüchtern erzählte Novelle gilt als eines der berühmtesten Werke des Naturalismus, während Maupassants Erzählung der fantastischen Literatur zuzuordnen ist - und durch Sprachgewalt in ihren Bann zieht.

Gerhart Hauptmann interpretiert den berühmten Parsival-Stoff neu und verleiht ihm seine persönliche Note - Spannung pur. Entgegen dem Willen seiner Mutter beschließt er in die Welt zu ziehen, um ein Abenteuer zu erleben. Doch als er zurückkehrt, muss er feststellen, dass er von nun an auf sich allein gestellt ist.

Als der idealistische Volkswirt Alfred Loth seinen ehemaligen Studienfreund Hoffmann im beschaulichen schlesischen Witzdorf besucht, wird ihm schnell klar, dass dieser seine sozialistischen Vorstellungen aus der Jugend über Bord geworfen hat und nun ein völlig neuer Mensch ist, nachdem er in eine reiche ortsansässige Bauernfamilie eingeheiratet hat.