• Danielle Spera: „Israel ist eine wehrhafte Demokratie“

  • 2024/10/16
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Danielle Spera: „Israel ist eine wehrhafte Demokratie“

  • サマリー

  • Die ehemalige Journalistin und Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, zieht im großen Mena-Watch-Interview Bilanz zum Jahrestag des 7. Oktober. Nach den grauenhaften und brutalen Massakern der Hamas am 7. Oktober 2023 befindet sich Israel seit einem Jahr in einem Mehrfrontenkrieg. Der Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen hat sich auf den Norden ausgeweitet, wo Israel gegen die Hisbollah kämpft, und auch gegen den Iran, der Israel zum zweiten Mal direkt mit Hunderten von Raketen angegriffen hat. Die ehemalige Journalistin, Direktorin des Jüdischen Museums in Wien und Herausgeberin des jüdischen Magazins "NU" analysiert im Mena-Watch-Interview, wie sich die israelische Gesellschaft in den vergangenen 12 Monaten verändert hat und warum Israel weltweit zu einem Paria geworden ist. Spera erklärt, dass Israel sich trotz des großen internationalen Drucks nicht beugen werde und eine wehrhafte Demokratie sei. Sie stuft die schwindende Solidarität des Westens als sehr gefährlich ein und betont, dass der Kampf Israels auch ein Kampf für die Freiheit von uns allen ist. Wie fast alle Expertinnen und Experten sieht auch Spera das Mullah-Regime im Iran als Verursacher der Probleme im Nahen Osten. Sie würde sich deshalb mehr Druck von der internationalen Staatengemeinschaft auf den Iran wünschen. Dass im Westen der Antisemitismus quer durch alle Gesellschaftsschichten immer mehr zunimmt, bereitet auch Spera große Sorgen. Sie selbst erfährt trotz vieler öffentlicher Auftritte fast nur positive Reaktionen, was sie trotz der dramatischen Situation auch ein wenig optimistisch stimmt.
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あらすじ・解説

Die ehemalige Journalistin und Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, zieht im großen Mena-Watch-Interview Bilanz zum Jahrestag des 7. Oktober. Nach den grauenhaften und brutalen Massakern der Hamas am 7. Oktober 2023 befindet sich Israel seit einem Jahr in einem Mehrfrontenkrieg. Der Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen hat sich auf den Norden ausgeweitet, wo Israel gegen die Hisbollah kämpft, und auch gegen den Iran, der Israel zum zweiten Mal direkt mit Hunderten von Raketen angegriffen hat. Die ehemalige Journalistin, Direktorin des Jüdischen Museums in Wien und Herausgeberin des jüdischen Magazins "NU" analysiert im Mena-Watch-Interview, wie sich die israelische Gesellschaft in den vergangenen 12 Monaten verändert hat und warum Israel weltweit zu einem Paria geworden ist. Spera erklärt, dass Israel sich trotz des großen internationalen Drucks nicht beugen werde und eine wehrhafte Demokratie sei. Sie stuft die schwindende Solidarität des Westens als sehr gefährlich ein und betont, dass der Kampf Israels auch ein Kampf für die Freiheit von uns allen ist. Wie fast alle Expertinnen und Experten sieht auch Spera das Mullah-Regime im Iran als Verursacher der Probleme im Nahen Osten. Sie würde sich deshalb mehr Druck von der internationalen Staatengemeinschaft auf den Iran wünschen. Dass im Westen der Antisemitismus quer durch alle Gesellschaftsschichten immer mehr zunimmt, bereitet auch Spera große Sorgen. Sie selbst erfährt trotz vieler öffentlicher Auftritte fast nur positive Reaktionen, was sie trotz der dramatischen Situation auch ein wenig optimistisch stimmt.

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