エピソード

  • John Wesley Hardin - Höhepunkt und Fall eines Gunfighters (Teil 2 von 2)
    2024/09/30

    Mit gerade einmal 18 Jahren erreicht John Wesley Hardin als Revolverheld den Gipfel des Ruhms. Doch der Mord an einem Deputy sollte seine Laufbahn als unbezähmbarer Outlaw langsam aber stetig zu einem Ende bringen.

    Mit dem Rindertreck in Abilene angekommen, erlangt John Wesley Hardin als "Little Arkansas" unter texanischen Cowboys lokale Berühmtheit. Doch Hardin kann das Schießeisen nicht lange ruhen lassen. Im zweiten Teil zu dem wohl berüchtigtsten texanischen Revolverhelden erzählen Jörg und Sibi die Geschichte eines Mannes, der sterben musste, weil er zu laut schnarchte, die Beteiligung an einer der blutigsten Familienfehden in der Geschichte von Texas, die Auseinandersetzung mit den Texas Rangers und die letzten Tage, die der Revolverheld im "Höllennest" El Paso verbrachte - als Anwalt!

    0:00:00 - Intro und Einleitung 0:02:53 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Leavenworth Daily Commercial (Fort Leavenworth, Kansas), 10. August 1871 0:04:00 - Juli 1871: Ankunft in Abilene 0:08:01 - Treffen der Legenden: John Wesley Hardin und Wild Bill Hickock 0:15:08 - Mehr Ärger in Abilene: Mannen Clements und Ben Thompson 0:19:23 - Weil er zu laut schnarchte: Die Tötung von Charles Couger (6. August 1871) 0:20:43 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Abilene Weekly Chronicle, 17. August 1871 0:26:15 - Rückkehr nach Texas, Heirat, und Tötung weiterer Staatspolizisten 0:30:43 - Ein "anständiger" Pferdehändler: weiterer Ärger mit dem Gesetz (Juni 1872) 0:32:08 - Zwei Kugeln in die Niere: Schießerei mit Phil Sublett (7. August 1872) 0:36:56 - Herbst 1872: erneute Verhaftung und abermalige Flucht 0:37:49 - Cuero, Texas: Die Sutton-Taylor-Fehde und der Mord an Sheriff Jack Helm (Frühjahr/Sommer 1873) 0:42:27 - Ein 21. Geburtstag mit Folgen: der Tod von Deputy Sheriff Charles Webb (26. Mai 1874) 0:45:58 - 4000$ Kopfgeld und Flucht nach Florida 0:47:58 - Exkurs: Kopfgelder im Wilden Westen 0:49:27 - Gejagt und geschnappt von den Texas Rangers (24. August 1877) 0:52:10 - 5. Juni 1878: Gerichtsverhandlung und Urteil 0:55:22 - Ein neuer Beruf, ein neues Leben: Begnadigung und Haftentlassung (16. März 1894) 0:58:25 - Als Anwalt in El Paso (Januar 1895) 1:01:10 - "Hell Paso": Rückfall in alte Laster 1:02:44 - Ein fataler Streit: Tod eines Gunslingers (19. August 1895) 1:06:53 - 100 Jahre später: Streit ums Grab einer Wildwest-Legende 1:08:44 - Was hat die Geschichte inspiriert? 1:10:27 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    1 時間 13 分
  • John Wesley Hardin - Todesengel von Texas (Teil 1 von 2)
    2024/09/16

    Den ersten Mann erschoss er mit gerade einmal 15 Jahren: John Wesley Hardin gilt als einer der gefährlichsten Revolverhelden aller Zeiten. Wer war der Mann, den Biographen auch "Den Todesengel von Texas" nannten? In der blutigsten Periode des von Schießereien geprägten Nachkriegs-Texas war er der wohl tödlichste Revolverheld: Wenigstens 14 und potenziell bis zu 40 Männer soll John Wesley Hardin in seinem Leben getötet haben - die ersten davon mit gerade einmal 15 Jahren. In der ersten von zwei Folgen zu John Wesley Hardin besprechen Jörg und Sibi, warum das Texas nach dem Bürgerkrieg ein regelrechter Nährboden für blutige Schießereien war, wie ein Sohn eines Methodistenprediger auf den Lebensweg, der ihn zum berüchtigtsten und gefährlichsten Revolverhelden seiner Zeit machen sollte, und wie sich John Wesley Hardin wegen seiner Schießkünste unter texanischen Cowboys buchstäblich einen Namen machen sollte. 00:00 - Intro und Einleitung 02:37 - Der Revolverheld als sein eigener Biograph 06:17 - Der wildeste wilde Westen: Texas während der Reconstruction (1865-1876) 12:35 - Die Texas State Police - Verhasste "Staatspolizei" 13:47 - Gefälschte Wahlen und korrupte Gerichte - mangelndes Vertrauen in die Staatsgewalt 16:06 - Das Herz schlägt für den Süden: Die (Groß-)Familie Hardin 18:17 - John Wesley Hardin: Kindheit eines angehenden Revolverhelden 21:45 - Vom Ringkampf zur Schießerei: Der erste Tote mit 15 Jahren 27:03 - Ein texanischer Jugendlicher auf der Flucht 30:48 - Dezember 1869: Der Bradley-Gunfight und die Kunst des Waffenziehens 37:41 - Trainingsregime eines Revolverhelden 39:17 - Mutmaßlicher Mord, Verhaftung und neuerliche Flucht 41:57 - Auf dem Weg nach Mexiko: "Ma, Pa, es ist schon wieder passiert..." 44:08 - Unter falschem Namen: Als Cowboy auf dem Chisholm-Trial nach Abilene, Kansas 46:40 - "Little Arkansas": Ein Gunfighter macht sich einen Namen 50:43 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    53 分
  • Gunfighters - Mythen und Wahrheiten über Revolverhelden
    2024/09/02

    Zwei Männer stehen auf der Straße, ein stechender Blick in den Augen, die Hand schwebt über dem Griff des Colts - das Duell zwischen Revolverhelden zählt zu einem der beständigsten Klischees des Western-Genres. Aber wie häufig waren solche "Gunfights" im Wilden Westen wirklich - und wie liefen sie in der Realität ab?

    00:00 - Intro und Einleitung 02:36 - Gunfighter, Gunslinger, Shootist: Der Revolverheld zwischen Realität und Mythenbildung 08:01 -"Mysterious" Dave Mather - Der Archetyp des "namenlosen Fremden" 12:34 - Wilde Feuergefechte im Suff: Das Schicksal von Warren Earp, Wyatt Earps jüngstem Bruder 15:25 - Verfügbarkeit (und Kosten) von Revolvern im Wilden Westen 20:38 - Über 30 Schüsse in 30 Sekunden: Abläufe von Gunfights 22:24 - Messer und Gewehre statt Revolver: Anekdoten über Doc Holliday 25:26 - Der vergessene Revolverheld: Die Schießereien von Jim Leavy* 34:28 - Der Leavy-Harrison-Gunfight 39:15 - 21.7.1865, die "Mustervorlage" des Western-Duells: "Wild Bill" Hickock vs. Davis Tutt 52:12 - Verabschiedung uns Ausblick aufs nächste Mal *Bei 33:36 heißt es, Leavy hätte als Bergarbeiter im Monat ca. 1,50$ im Monat verdient. Das war ein Versprecher; gemeint war 1,50$ in der Woche.

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    56 分
  • Präsidenten des Wilden Westens (III): US-Präsidenten des Spät-Westerns
    2024/07/08

    In dieser Folge stellen wir die Präsidenten der Ära vor, in der sich der "Wilde Westen" seinem Ende zuneigte, aber sich vielerorts noch einmal richtig aufbäumen sollte.

    Nach Abschluss der Reconstruction schritt die Zivilisation weiter voran: Das Telefon begann den Telegraphen zu verdrängen, elektrisches Licht erleuchtete Tanzhallen und Saloons, und Fahrräder und Automobile lösten Pferde und Kutschen in den Straßen ab. Doch der Geist des Wilden Westens sollte noch bis ins 20. Jahrhundert erhalten bleiben. Diese Folge bespricht die US-Präsidenten von 1881 bis 1909, in einer Zeit, in der die letzten großen Ereignisse des "Wilden Westens" stattfanden - und in der die "Frontier" endgültig verschwinden sollte.

    0:00:00 - Intro und Einleitung 0:03:12 - Präsident 20: James A. Garfield (März 1881 - September 1881) 0:12:05 - Präsident 21: Chester A. Arthur (1881 - 1885) 0:19:34 - Präsident 22: Grover Cleveland (1885 - 1889) 0:31:19 - Präsident 23: Benjamin Harrison (1889 - 1893) 0:48:02 - Präsident 24: Grover Cleveland (1893 - 1897) 0:53:38 - Präsident 25: William McKinley (1897 - 1901) 1:04:31 - Präsident 26: Theodore Roosevelt (1901 - 1909) 1:16:27 - Das Ende des Wilden Westens (?) 1:17:12 - Verabschiedung zur zweiten Staffel und Ausblicke aufs nächste Jahr

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    1 時間 20 分
  • Präsidenten des Wilden Westens (II): Vor und nach dem Bürgerkrieg
    2024/06/24

    Ab 1850 sollte das Schreckgespenst der Sezession die amerikanische Politik prägen und lähmen - und den Geist und Mythos des Wilden Westens weiter befeuern.

    Bis zum Jahr 1849 hatten die USA unter Präsident James Polk endgültig auch die Westküste erreicht. Doch die folgenden Jahrzehnte sollten die Staaten auseinanderreißen und einen Wiederaufbau der Union erfordern. In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die Präsidenten vor, während und nach des amerikanischen Bürgerkriegs - vom schicksalhaften "Kompromiss von 1850" und den Zeiten von Bleeding Kansas bis zum "Kompromiss von 1877" und dem Abschluss der Reconstruction, der die Staaten offiziell wieder in einer Union zusammenführen sollte - ein Zeitraum, in dem der Wilde Westen erst so richtig "wild" werden sollte.

    0:00:00 - Intro und Einleitung 0:03:12 - Präsident 12: Zachary Taylor (1849 - 1850) 0:05:05 - (Einschub: Der Missouri-Kompromiss von 1820 - bis ca 0:06:34) 0:09:59 - Präsident 13: Millard Fillmore (1850 - 1853) 0:17:30 - Präsident 14: Franklin Pierce (1853 - 1857) 0:21:25 - Präsident 15: James Buchannan (1857 - 1861) 0:37:37 - Präsident 16: Abraham Lincoln (1861 - 1865) 0:50:50 - Präsident 17: Andrew Johnson (1865 - 1869) 1:03:30 - Präsident 18: Ulysses S. Grant (1869 - 1877) 1:13:16 - Präsident 19: Rutherford B. Hayes (1877 - 1881) 1:24:27 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    1 時間 27 分
  • Präsidenten des Wilden Westens (I): Die US-Präsidenten der Frontier-Zeit
    2024/06/10

    Wir sprechen in diesem Podcast viel von Ereignissen aus dem Wilden Westen - aber wer hat in dieser Zeit die Geschicke der Vereinigten Staaten gelenkt?

    Wir stellen in dieser und den nächsten Folgen alle US-Präsidenten der für den "Wilden Westen" relevanten Zeitspanne einmal näher vor. Den Anfang macht die "Frontier"-Ära: Vom ersten Präsidenten der jungen Vereinigten Staaten von Amerika bis hin zu dem Präsidenten, unter dem die USA sich schließlich komplett von Küste zu Küste hin erstrecken sollten.

    0:00:00 - Intro und Einleitung 0:04:22 - Präsident 1: George Washington (1789 - 1797) 0:11:12 - Präsident 2: John Adams (1797 - 1801) 0:15:59 - Präsident 3: Thomas Jefferson (1801 - 1809) 0:26:58 - Präsident 4: James Maddison (1809 - 1817) 0:30:07 - Präsident 5: James Monroe (1817 - 1825) 0:36:56 - Präsident 6: John Quincy Adams (1825 - 1829) 0:39:49 - Präsident 7: Andrew Jackson (1829 - 1837) 0:47:55 - Präsident 8: Martin van Buren (1837 - 1841) 0:52:15 - Präsident 9: William Henry Harrison (März 1841 - April 1841) 0:58:14 - Präsident 10: John Tyler (1841 - 1845) 1:00:01 - Präsident 11: James Polk (1845 - 1851) 1:05:55 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    1 時間 7 分
  • Sheep Wars - Krieg ums Weideland
    2024/05/28

    Cowboys verachteten sie als "Parasiten der Prärie": Bis ins 20. Jahrhundert fanden auf den Weiden des Wilden Westens die "Schafkriege" statt.

    Auf den offenen Weiden des "Wilden Westens" wurden oft raue und blutige Gefechte ausgetragen. Doch die Gewalt richtete sich nicht nur gegen Indianer oder Banditen. Von den 1870er Jahren bis zum Jahr 1909 kämpften Rinderzüchter gegen einen anderen, tief verhassten Feind: gewaltige Herden von Schafen, die den Rindern das Weideland streitig machen sollten. Ob in Colorado, Texas, Arizona, Oregon, Wyoming, über den gesamten Südwesten der Vereinigten Staaten kam es zu einer Reihe kleinerer Überfälle oder sich über mehrere Jahre erstreckender Gefechte, die Gemeinhin als die "Schaf-Kriege" bekannt werden sollten. Als Waffen dienten Knüppel, Revolver, Seitenschneider - und sogar Dynamit.

    00:00 - Intro und Einleitung 02:35 - Vieh- und Schafhaltung auf der Open Range 06:20 - Warum Schafhaltung statt Rinderzucht? 11:41 - Kalifornien, Texas, Wyoming: Die größten Schaaf-Staaten der USA 14:21 - „Die erklärten Feinde der Halter von Schafen“: Nachrichten aus dem Wilden Westen (Harper’s Weekly, 13. 10. 1877) 16:45 - Ursachen für den Konflikt zwischen Rinderzüchtern und Schafhaltern 21:58 – Stacheldraht auf der Prärie: Die „Fence Cutting Wars“ in Texas (1881-1887)* 32:48 – Fehde zwischen Schaf- und Rinderzüchtern: Der „Pleasant Valley War“ in Arizona (1884/87-1892)** 40:17 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: The Morning Appeal, Carson City (Nevada) 20. August 1887 47:33 – Die „Izee Sheep Shooters “ von Oregon (ca. 1895-1905) 50:38 - Eine „Cowboy-Armee” gegen die „Schaf-Invasion“: Der „Routt County Sheep War“ in Colorado/Wyoming (1895) 56:21 – Dynamit in der Schafherde: Die „Sheep Wars“ in Wyoming (1890er – 1909) 58:06 – Der letzte Akt im „Schafkrieg“: Der „Spring Creek Raid“ (2. April 1909, Wyoming) 1:06:19 – Die „Kapitulation“ der Cowboys vor den „unromantischen“ Schafen 1:10:22 – Was haben die Geschichten inspiriert? 1:11:54 – Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

    *(Hinweis bei 30:00: Statt 1836 ist natürlich 1886 gemeint) **(Hinweis bei 38:35: Es muss „Allein eine Gruppe Schafe gehütet hat“ heißen, nicht Rinder).

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    1 時間 14 分
  • Belle Starr - Die Banditenkönigin von Oklahoma
    2024/05/13

    Sie verkehrte mit einigen der berüchtigtsten Outlaws ihrer Zeit und ritt erhobenen Hauptes durchs Oklahoma Territory, während sie als Banditin steckbrieflich gesucht wurde. Was ist dran am Ruf von Belle Starr, die Autoren Ihrer Zeit auch als "den weiblichen Jesse James" nannten? (Re-Upload, weil beim ersten Upload die Folge versehentlich zu schnell ausgespielt worden war). 00:00 - Intro und Einleitung: Myra Maybelle Shirley alias "Belle Starr, die Outlaw Queen" 03:26 - Das Elternhaus der Familie Shirley 07:03 - Die Jugend von Myra Maybelle Shirley (* 5. Februar 1848 in Carthage, Missouri) 10:15 - Exkurs: Der Kansas-Missouri Border War (ab 1854) 12:55 - Carthage (Missouri) und "Quantrill's Raiders": Die Familie Shirley im Bürgerkrieg 16:18 - Umsiedlung nach Texas und "Verhältnis" mit Cole Younger 18:14 - Heirat mit Jim Reed 19:54 - Flucht vor dem Gesetz und Leben als "Outlaw-Braut" 22:20 - Zuflucht in den Cherokee Nations und Bekanntschaft mit Tom Starr 24:17 - Mutmaßliche erste Verbrechen und Tod von Jim Reed (April - August 1874) 26:48 - 1880: Aus "May Reed" wird "Belle Starr" 28:41 - "Younger's Bend", "sicherer Hafen" für Outlaws 34:08 - Per Steckbrief gesucht 36:37 - Herbst 1882: Gestellt und verhaftet 38:07 - "Outlaw-Celebrities": Die "Banditenkönigin von Oklahoma" 40:36 - Letzte Lebensjahre und ein ungeklärter, heimtückischer Mord (3.2.1889) 45:23 - "Bella Starr, der weibliche Jesse James" - posthumer Legendenstatus 47:44 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: The Talequah Arrow (Talequah, Cherokee Nations), 21.2.1889 53:47 - Was hat die Geschichte inspiriert? 56:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    59 分